Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen
Störungen im Erwachsenenalter, und sie können jeden treffen. Für
Angehörige und Freunde ist kaum nachvollziehbar, wie sich ein
Erkrankter fühlt. Viele sind deshalb unsicher, wie sie mit Symptomen
und krankheitsbedingten Krisen umgehen sollen. Aktuelle
Befragungsergebnisse zeigen zudem, dass Angehörige oft Wissenslücken,
aber auch Vorurteile in Bezug auf die Erkrankung Depression haben.
Hier setzt ein neues Online-Angebot der AOK an: Der auf
wissenschaftlicher Basis entwickelte "Familiencoach Depression" hilft
Angehörigen, den Alltag mit einem depressiv erkrankten Menschen
besser zu bewältigen. Wie umgehen mit Antriebslosigkeit und negativen
Gefühlen des Partners? Was tun, wenn ein Familienmitglied gar
Selbstmordgedanken äußert? Das neue Portal vermittelt Wissen und
Strategien zum Umgang mit depressiv erkrankten Menschen auf
innovative Art und Weise.
Die Befragungsergebnisse zur Situation der Angehörigen von
Depressionskranken und den neuen "Familiencoach Depression" stellen
wir Ihnen vor in einem Pressegespräch am
Mittwoch, 19. September, von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. Elisabeth Schramm
Leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
des Universitätsklinikums Freiburg
Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und
Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der Universität Leipzig
PD Dr. med. Christiane Roick
Stellvertretende Leiterin des Stabs Medizin im AOK-Bundesverband
Bitte schicken Sie Ihre Antwort an presse@bv.aok.de.
Pressekontakt:
Peter Willenborg
Telefon: 030 / 34646-2467
Mobil: 0173 / 8607866
E-Mail: presse@bv.aok.de
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