- Co-Investor einer Finanzierungstranche von Australis
- Wachstumskapital für Grupo Vitalmex
- Verbessertes Angebot im mexikanischen Gesundheitswesen
In Mexiko steigt der Bedarf an medizinischen Behandlungen, etwa
aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Um diesen
Bedarf decken zu können, spielen Anbieter von integrierten
Gesundheitsdienstleistungen wie die Grupo Vitalmex eine wichtige
Rolle. Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
mbH beteiligt sich mit 14 Mio. USD an dem Unternehmen, um weiteres
Wachstum zu ermöglichen. Die DEG ist Co-Investor einer
Finanzierungstranche der Australis Partners Fund L.P., einer auf
Lateinamerika spezialisierten Beteiligungsgesellschaft.
Grupo Vitalmex mit Sitz in Mexiko City wurde im Jahr 1976
gegründet und umfasst heute mehrere Tochtergesellschaften im Inland
sowie im Ausland. Zu diesen zählt die Gimmi GmbH in
Baden-Württemberg, die medizinische Produkte für die Ausstattung von
OP-Räumen entwickelt, produziert und vertreibt.
Das Leistungsangebot der Grupo Vitalmex umfasst die Bereitstellung
und Wartung medizintechnischer Geräte, etwa Herz-Lungen-Maschinen
sowie Endoskopie- und Laparoskopiegeräte. Darüber hinaus stellt das
Unternehmen das erforderliche Personal bereit, das die Geräte
installiert, bedient und wartet. Auf diese Weise verfügen die
Abnehmer - in erster Linie öffentliche Krankenhäuser - über
hochwertige Medizintechnik, um die erforderlichen Behandlungen
kostengünstig durchzuführen, etwa minimalinvasive Eingriffe sowie
Eingriffe im Herz-Kreislauf-Bereich.
Aktuell beschäftigt Vitalmex rund 940 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Durch die Investition entstehen zusätzliche
Arbeitsplätze. Darüber hinaus erwirtschaftet das Unternehmen lokales
Einkommen: Dazu zählen Löhne und Gehälter, Zinsaufwendungen sowie
Einkommenssteuern.
Die DEG und Australis stellen Vitalmex nicht nur Kapital bereit,
um zu wachsen und das Angebot im mexikanischen Gesundheitswesen zu
verbessern. Als Anteilseigner unterstützen sie das Unternehmen auch
aktiv bei der Umsetzung von internationalen Umwelt-, Sozial- und
Corporate-Governance-Standards.
Die DEG setzt sich dafür ein, die medizinische Versorgung in den
Partnerländern weiter zu verbessern. Dazu finanziert sie u.a.
Unternehmen, die Medizintechnik oder Medikamente herstellen, ebenso
wie private Krankenhäuser.
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Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin
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