Entspannungstechniken wie Meditation und Hypnose gehören zu den Methoden, um besser einzuschlafen.
Was beim Einschlafen hilft und wie Schlafstörungen behoben werden
Schlaf ist erholsam und bedeutsam für unsere Gesundheit. Wer schlecht einschlafen kann und nicht richtig schläft, wird auf Dauer krank. Studien haben ergeben, dass dauerhafter Schlafmangel unser Immunsystem beeinträchtigen. Das Schlafbedürfnis von Erwachsenen schwankt etwa zwischen sechs und zehn Stunden. Wichtig ist, dass Körper und Gehirn zur Ruhe kommen. Je nach Schlaftiefe lässt sich der Schlaf in verschiedene Stadien einteilen.
Gibt es die richtige Einschlafzeit?
Ja, wenn Sie müde sind. Der Zeitpunkt ist eine Frage des Typs und der Gewöhnung. Dabei lässt sich diese Zeit weniger leicht ändern, als es unser heutiger Lebensstil mit Schicht-, Wochenend- oder Nachtarbeit verlangt.
Schlafstörungen die Krankheit unsere Zeit
Immer mehr Menschen sind in unserer Industriegesellschaft von Schlafstörungen durch Stress betroffen. Laut einer aktuellen Umfrage leiden mehr als 32 Prozent der Bundesbürger zumindest gelegentlich unter Schlafstörungen, Tendenz steigend. Der dringend benötigte Schlaf stellt sich nicht ein. Der krampfhafte Versuch, endlich einzuschlafen, führt meist nur zum Gegenteil. Man kann nicht einschlafen und liegt die ganze Nacht wach, ist am nächsten Tag gerädert. Übermäßige Müdigkeit am Tag danach ist eine Folge des Schlafmangels. Auf Dauer führt das zu Leistungsabfall und gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Der Stress hält uns vom Einschlafen ab
Experten sagen, der anhaltende Druck und Stress des modernen Lebensstils raubt uns den Schlaf. Beruflicher Ärger, private Probleme, Erwartungen vor einem wichtigen Ereignis wirken bis weit in die Nacht hinein. Auch die permanente Reizüberflutung unseres Gehirns trägt zur Schlafstörungen oder Schlafproblemen bei.
Millionen Deutsche kennen solche oder ähnliche Situationen: E-Mails checken, WhatsApp-Nachrichten schreiben, schnell ein Video auf You Tube liken, den Facebook Account checken, ein Selfie machen, auf Instagram posten, dem Chef oder Kunden telefonisch antworten. Nie Ruhe, immer erreichbar, immer präsent. Irgendwann kommt der normale Rhythmus unseres Körpers durcheinander. Eine natürliche Entspannung ist nicht mehr möglich. Und dann abends die bange Frage: Was ist, wenn ich jetzt nicht schnell einschlafen kann? Mit dieser Frage wird das Einschlafen zusätzlich erschwert.
Was hilft bei Schlafproblemen?
Schlafprobleme haben viele Gesichter und zahlreiche Ursachen. Was kann man gegen Schlafstörungen machen? Es gibt beispielsweise die Empfehlung, der Schlaflosigkeit mit Schlafritualen zu begegnen: Abendgebet, Atemtechniken, Meditationsmusik. Hat sich das Problem mit dem Einschlafen schon verfestigt, helfen diese Tipps zum Einschlafen nur noch selten. Wer tagsüber ständig müde ist und Angst hat, nicht einzuschlafen, sollte professionellen Rat suchen. Wirklich gut helfen Meditation, Entspannungsübungen und Hypnose.