fit und munter - Bayer unterstützt Patienten als führendes Unternehmen in der Augenheilkunde mit umfangreichen Serviceleistungen / Welttag des Sehens am 11. Oktober 2018 (FOTO)

fit und munter

Bayer unterstützt Patienten als führendes Unternehmen in der Augenheilkunde mit umfangreichen Serviceleistungen / Welttag des Sehens am 11. Oktober 2018 (FOTO)



- Erkrankungen der Augen werden oft erst spät festgestellt, da die
Sehleistung meist schleichend abnimmt
- Erhalten Patienten zum Beispiel die Diagnose einer
Netzhauterkrankung, stehen sie oft vor zahlreichen Fragen - auch
im Verlauf der Therapie ist der Wunsch nach Aufklärung oft hoch
- Der Patientenservice VisusVital von Bayer bietet Patienten und
Angehörigen hilfreiche und verständliche Informationen rund um
das Thema Netzhauterkrankungen auf zahlreichen Kanälen

Das Auge zählt zu den wichtigsten Sinnesorganen. Über 80 Prozent
der Informationen aus der Umwelt nimmt der Mensch sehend auf.(1) Der
Welttag des Sehens am 11. Oktober 2018, der jedes Jahr am zweiten
Donnerstag im Oktober stattfindet, macht auf die Bedeutung des Sehens
und auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam.
Der Initiator des Aktionstages ist die Weltgesundheitsorganisation.
Viele Menschen merken oft erst spät, wenn sich ihre Sehschärfe
verschlechtert. Stellt der Augenarzt zum Beispiel die Diagnose einer
Netzhauterkrankung wie einer altersabhängigen Makuladegeneration
(AMD) oder eines diabetischen Makulaödems (DMÖ), stehen Patienten und
Angehörige oft vor zahlreichen Fragen. Auch im Verlauf einer Therapie
kommen oft weitere Fragen und Ängste hinzu.

VisusVital, der Patientenservice von Bayer im Bereich der
Augenheilkunde, unterstützt vor, während und nach der Therapie mit
umfangreichen Servicematerialien und stellt leicht verständliche
Informationen rund um das Thema Netzhauterkrankungen zur Verfügung.
"Patienten, die sich mit ihrer Erkrankung gut auskennen, können im
Gespräch mit dem Arzt oft gezielter Fragen stellen und besser
definieren, wie sich ihre Sehleistung verändert", sagt Ann-Madeline
Pfister, zuständig für die Patientenkommunikation bei Bayer. "Zudem
bieten wir hilfreiche Tipps für den Alltag mit Seheinschränkungen
sowie Informationen zu weiterführenden Anlaufstellen, damit Patienten
ihre Lebenssituation bestmöglich gestalten können."

Einfache und barrierearme Informationen auf verschiedenen Kanälen

Auf der Internetseite www.visusvital.de finden Menschen mit
Netzhauterkrankungen und Angehörige verständliche Informationen zu
Krankheitsbildern, Diagnose und Therapie sowie praktische Tipps für
den Alltag. Wenn die Sehkraft nachlässt, fällt das Lesen oft
schwerer. Deshalb ist die VisusVital-Seite barrierearm aufgebaut.
Menschen mit verminderter Sehleistung können die Kontraste auf der
Website individuell einstellen oder sich die Inhalte vorlesen lassen.
"Mit diesen Funktionen wollen wir den Bedürfnissen der Patienten
gerecht werden", sagt Pfister. "Auch mit nachlassender Sehstärke
haben sie so die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren."

Zum Service-Angebot von VisusVital gehören unter anderem
zahlreiche Broschüren zu den verschiedenen Netzhauterkrankungen wie
AMD oder DMÖ, die entweder als PDF heruntergeladen oder als
gedrucktes Exemplar kostenfrei bestellt werden können. Die Broschüren
stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch und
Türkisch zur Verfügung und sind in einer großen Schriftgröße
verfasst. Ein weiteres wichtiges Element auf der Website sind Videos
und Podcasts, in denen Menschen von ihrer Erkrankung und ihrem Leben
berichten, um anderen Betroffenen Mut zu machen. Zudem stehen
Beiträge zur Verfügung, in denen Experten Augenerkrankungen wie zum
Beispiel eine fAMD erläutern.

Ein weiteres Angebot für Patienten ist die "AugenPass"-App, die
für iOS und Android zum kostenfreien Download zur Verfügung steht und
sich durch eine leichte und intuitive Handhabung auszeichnet.
Patienten profitieren von einer einfachen Dokumentation von
Arztterminen und Untersuchungsergebnissen mit integrierter
Erinnerungsfunktion. Zudem bietet die App wöchentliche Tipps und
Tricks, die Betroffene im Alltag entlasten können. Große
Schaltflächen, klare Strukturen, eine große Schrift sowie frei
wählbare Kontraste erleichtern die Handhabung.

Weitere Informationen und persönliche Beratung gibt das VisusVital
Serviceteam auch telefonisch unter 0800/5566337 oder per Mail an
service@VisusVital.de.

Über feuchte AMD

Eine unbehandelte altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist die
häufigste Ursache für Erblindung bei älteren Erwachsenen in der
entwickelten Welt. Bei der Diagnose der Makuladegeneration wird
zwischen trockener (nicht-exsudativer) und feuchter (exsudativer)
Form der Krankheit unterschieden. Bei feuchter AMD, auch als
neovaskuläre AMD bezeichnet, produzieren die Strukturen im
Augenhintergrund zu viel VEGF, ein natürlich vorkommendes Protein.
Die vermehrte VEGF-Sekretion führt zum Wachstum abnormer Blutgefäße
unter dem ''gelben Fleck'', dem Bereich des zentralen Sehens. Dadurch
sickert Flüssigkeit ins Auge und schädigt die Sehkraft im zentralen
Bereich. Feuchte AMD kann schnell fortschreiten und ohne Behandlung
in kurzer Zeit - manchmal in nur drei Monaten - zu permanenter
Erblindung führen.

Über das diabetische Makulaödem

Das diabetische Makulaödem (DMÖ) und die diabetische Retinopathie
(DR) sind bekannte mikrovaskuläre Komplikationen bei Menschen mit
Diabetes. Bei der diabetischen Retinopathie handelt es sich um eine
pathologische Veränderung der retinalen Blutgefäße. DMÖ entsteht,
wenn im Zentrum der Makula Flüssigkeit aus den geschädigten Gefäßen
austritt. Dieser lichtempfindliche Bereich der Netzhaut ist die
Stelle des schärfsten Sehens. Eine Flüssigkeitsansammlung in der
Makula kann daher zu einer starken Einschränkung der Sehkraft bis hin
zur Erblindung führen.

Ein Sehschärfenverlust aufgrund von DMÖ betrifft rund drei bis
vier Prozent aller an Diabetes erkrankten Menschen weltweit. DMÖ ist
in den meisten Industrieländern die häufigste Erblindungsursache bei
jungen Menschen und Menschen mittleren Alters. Weltweit gehen
Experten davon aus, dass die stetig steigende Inzidenz von Diabetes
zukünftig auch eine Zunahme der DMÖ-Patienten zur Folge haben wird.

Quellen:
(1) McClincy W. Instructional Methods for Public Safety. Jones &
Bartlett Learning 2011. Seite 3

mz (2018-0265)



Pressekontakt:
Brickenkamp-PR GmbH
Iris Wilcke
Dionysiusstraße 154
47798 Krefeld
Tel.: 02151-6214600
Mail: wilcke@brickenkamp.de

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