1,7 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Demenz. Die
Erkrankten schaffen vieles im Alltagsleben nicht mehr alleine. Was
lässt sich tun, damit sie trotzdem so lange wie möglich am normalen
Leben teilnehmen können? Wie das gelingen kann, zeigt "plan b" am
Samstag, 15. September 2018, 17.35 Uhr im ZDF, in "Eine Frage der
Würde - Alltag für Demenzkranke".
Schon jetzt ist jeder zehnte Mensch über 65 Jahren von Demenz
betroffen - und Experten schätzen, dass es 2050 fast doppelt so viele
sein werden. Einige Kommunen machen vor, wie Demenzkranke Hilfe im
Alltag erhalten können und ihnen so ein Leben mitten in der
Gesellschaft möglich ist. Im baden-württembergischen Ostfildern zum
Beispiel werden demenziell erkrankte Menschen bewusst in das
Stadtleben einbezogen. Elf bürgerschaftliche Projekte bietet die
Kommune an, von der Stadt und den Pflegekassen finanziert, von
engagierten Bürgern umgesetzt - wie etwa ein Mal-Atelier,
Sportstunden, Besuchsdienste, Handwerkshilfen oder
Tages-Betreuungsdienste.
Teilhabe und Normalität wünschen sich die meisten Betroffenen. Im
bayerischen Maria-Martha-Stift leben die Bewohner den Alltag, den sie
gewohnt sind - mit Haushalt, Fahrradfahren und Ausflügen an den nahe
gelegenen Bodensee. Dadurch ist auch für die Pflegekräfte Abwechslung
im Arbeitsalltag garantiert - die Mitarbeiter melden sich dort
seltener krank als in anderen Pflegeheimen. Zudem bleiben die
Senioren länger fit.
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