Der Verbraucherschutz-Ausschuss des Landtages Brandenburg hat sich
in der gestrigen Sitzung mit dem Thema Schulmilch auseinandergesetzt
und die Förderung durch das EU-Schulmilchprogramm diskutiert. Anlass
war ein Schreiben der Organisation "foodwatch", die vor stark
zuckerhaltiger Schulmilch warnt.
Dazu erklärt der verbraucherschutzpolitische Sprecher der
AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Franz Wiese:
"15 Prozent der deutschen Jugendlichen sind zu dick, über 6
Prozent bereits fettleibig. Der Grund liegt auch in der Schulmilch.
Die märkischen Schulen mästen unsere jungen Menschen u.a. mit
Schulmilch von Landliebe. In deren Erdbeermilch (250 ml) finden sich
fast 25 g Zucker - das entspricht 8 Stück Würfelzucker. Der
zuständige Abteilungsleiter des Landwirtschaftsministeriums, Krasser,
erklärte das gestern im Ausschuss für völlig unbedenklich. Er beruft
sich auf eine Kakaostudie, die besagt, dass diese Milch gesünder sei
als Wasser. Mich verwundert das nicht, da die Studie unter anderem
von Landliebe Milch in Auftrag gegeben wurde. Ich fordere die
Landesregierung auf, hier sofort zu intervenieren und sich nicht
länger zum Handlanger der Hersteller konfektionierter Lebensmittel zu
machen. Die Schulmilch gehört in ganz Brandenburg sofort auf den
Prüfstand. Es ist zu begrüßen, wenn in der Schule Milch angeboten
wird - aber bitte keine Zucker-Bomben. Wir können nicht länger
dulden, dass unsere Kinder schon in der Grundschule zu
Zucker-Abhängigen erzogen werden."
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