Immer öfter liest man in letzter Zeit im
Internet und in Printmedien über Histamintoleranz. Dabei steht das
Interesse an diesem Thema in keinem Verhältnis zur tatsächlichen
Relevanz: In Deutschland leidet nach aktuellen Schätzungen nur etwa
ein Prozent der Bevölkerung an Histaminintoleranz. Die von diesem
Problem betroffenen Menschen sollten histaminreiche bzw.
histaminbildende Nahrungsmittel meiden. Positiv wirken sich
Probiotika, also Präparate mit Milchsäurebakterien aus.
Histamin ist ein biogenes Amin, das zu den so genannten
Gewebshormonen gehört und im Körper eine wichtige Funktion bei der
Abwehr körperfremder Stoffe spielt. Von Histaminintoleranz spricht
man, wenn der Körper über die Nahrung aufgenommenes Histamin nicht
richtig abbauen kann. Dann kommt es zu Beschwerden wie Müdigkeit,
Kopf- und Bauchschmerzen. Auch Hautausschläge, Herzklopfen und
Schwindel können auftreten.
Studien zeigen, dass probiotische Kulturen wie Bifidobacterium
infantis und Bifidobacterium longum (enthalten im Präparat Darmflora
plus Dr. Wolz https://bit.ly/2Oy5ikf) - wie übrigens alle anderen
Bifido-Stämme auch - kein Histamin bilden, im Gegenteil sogar
histaminsenkend wirken können (1). Bei bestimmten anderen Stämmen
wurde bisher dagegen gemutmaßt, dass sie eher histaminbildend seien.
Für den probiotischen Stamm Lactobacillus casei kann aber jetzt
Entwarnung gegeben werden: Neueste Studien zeigen, dass bestimmte
Untergruppen dieses Stammes Histamin sogar abbauen können.
So wurden die im Präparat Darmflora plus select Dr. Wolz
verwendeten Bakterienstämme jetzt einem speziell entwickelten
Testverfahren unterzogen, Das Ergebnis: es konnten keine Gene
identifiziert werden, die eine Bildung von Histamin begünstigen. Der
Bakterienstamm Lactobacillus casei produziert zwar in der
Käseherstellung Histamin; diese Werte sind allerdings so gering, dass
der erste Nachweis im Käse erst nach ungefähr drei Monaten erbracht
werden kann. Da das Bakterium eine deutlich kürzere Lebenszeit hat,
ist eine Einnahme dieses Stamms bei Menschen somit ohne Probleme
möglich. Die Untergruppen 4a und 5b des Lactobacillus casei können
dagegen Histamin sogar abbauen! Vor diesem Hintergrund kann Darmflora
plus select auch von Menschen mit Histaminunverträglichkeit völlig
unbedenklich eingenommen werden. Übrigens: Auch das biogene Amin
Tyramin ist in Darmflora plus select nicht enthalten.
Darmflora plus select ist ein von Ärzten und Heilpraktikern sehr
oft eingesetztes und positiv bewertetes Produkt mit acht
verschiedenen synergistisch wirkenden Kulturen von
Milchsäurebakterien in einer besonders hohen Dosierung von 48
Milliarden Bakterien pro Tagesdosis. Die genetisch charakterisierten
Stämme sind nicht nur durch eine säureresistente Kapsel geschützt,
sie haben auch eine natürliche Resistenz gegen Magen- und Gallensäure
sowie viele Antibiotika und eine hohe Anhaftungsfähigkeit an die
Darmschleimhaut. Es ist erhältlich in Apotheken (PZN 4837433),
Reformhäusern oder unter www.wolz.de.
1) Dev, S. et al.: Suppression of histamine signaling by probiotic
Lac-B: a possible mechanism of its anti-allergic effect. J Pharmacol
Sci. 2008 Jun;107(2):159-66. Epub 2008 Jun 5.
2) Herrero-Fresno, A. et al.: Lactobacillus casei strains isolated
from cheese reduce biogenic amine accumulation in an experimental
model. In: Int J Food Microbiol. 2012 Jul 2;157(2):297-304. doi:
10.1016/j.ijfoodmicro.2012.06.002. Epub 2012 Jun 7.
Kontakt:
Dr. Wolz GmbH, Marienthaler Str. 3, 65366 Geisenheim,
Tel.: 06722 - 56100, Fax: 06722 - 561020
info@wolz.de www.wolz.de
Original-Content von: Dr. Wolz Zell GmbH, übermittelt durch news aktuell