fit und munter - Der Zusammenhang zwischen Stress und Krebs ist noch komplexer

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Der Zusammenhang zwischen Stress und Krebs ist noch komplexer

Der Zusammenhang zwischen Stress und Krebs ist noch komplexer
Aktuell geht eine Studie durch die Medien. Dabei handelt es sich um die Erkenntnisse von Professor Manolis Kogevinas und seinem Forscher-Team des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal). Veröffentlicht wurden diese in der medizinischen Online-Fachzeitschrift „International Journal of Cancer”. Das Fazit der Studie: „Das moderne Leben führt zu wenig Schlaf und Essensmustern, die in experimentellen Studien mit ungünstigen Gesundheitsfaktoren assoziiert werden."
Es wurde hier belegt, dass die Nahrungsaufnahme zu bestimmten Zeiten das Risiko erhöht, an Brust- und Prostatakrebs zu erkranken. Dem wird sicher so sein. Jedoch nimmt die auf Onkologie und mentale Gesundheit spezialisierte Kurstadt Bad Aibling diese Studie zum Anlass, einen umfassenderen ganzheitlichen Ansatz zum Thema Stress und Krebs vorzustellen.

Stress und Krebs - Betrachtung unter ganzheitlichen Aspekten

Die Erkenntnisse der Wissenschaftler des Barcelona Institute for Global Health nach der Studie mit rund 4000 teilnehmenden Probanden: Das Risiko, an Krebs zu erkranken, reduziert sich um 20 Prozent, wenn das Abendessen spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen erfolgt. Bestenfalls sollte das vor 21 Uhr der Fall sein.
Diese positiven Effekte würden sich bei normalem Körpergewicht, genügend Schlaf, gesunder Ernährung und ausreichender Bewebung noch einmal verstärken. Das ist nachgewiesen und folglich korrekt. Tatsächlich ließe sich jedoch der Ansatz „Das moderne Leben führt zu wenig Schlaf und Essensmustern …" sehr viel weiter und genauer ausführen. Denn: was genau bringt den Stress ins moderne Leben?

Wenn Stress und Krebs in einem Zusammenhang stehen, lässt sich davon ausgehen, dass nicht nur die Uhrzeit der Abendmahlzeit, ausreichend Bewegung und normales Körpergewicht wichtige Faktor sind. Es lässt sich daraus ableiten, dass eine gute mentale Gesundheit durch Stressbewältigungsmethoden eine ebenso wichtige Komponente ist. Und der Notwendigkeit, "genügend Schlaf" zu bekommen, müsste in diesem Zusammenhang ebenso genauer auf den Grund gegangen werden. Denn: Wie viele Menschen haben Schlafstörungen? Oder schlafen zumindest schlecht? Laut DAK-Gesundheitsreport 2017 ist letzteres bei 80 Prozent der Erwerbstätigen der Fall.

Krebs hat viele Ursachen - und viele davon bedingen einander

Stress und Krebs stehen definitiv in einem Zusammenhang. Nur in einem sehr viel komplexeren, als in allen bisherigen Studien aufgegriffen. Stress und auch Schlafprobleme beispielsweise lassen sich oft auf eine Darmdysbiose zurückführen. Diese wiederum kann auch Krebserkrankungen zur Folge haben.

Umgekehrt ist oft auch übermäßiger Stress überhaupt erst der Auslöser für eine Darmdysbiose. Hingegen können seelische Probleme wie beispielsweise Ängste oder Depressionen die mentale Gesundheit massiv gefährden - und damit das Stresslevel ebenso massiv ansteigen lassen.

Dies wiederum hat zur Folge, dass die Immunabwehr des Körpers deutlich geschwächt ist, was die Entstehung von Krebs begünstigt. Da Stress jedoch rein subjektiv ist, lässt sich dieser Faktor kaum in Studien integrieren. Auch leere Vitalstoffspeicher verursachen dem Körper größten Stress.

Aus diesem Grund wird gerade in der Onkologie mitunter mit hoch dosierten Vitalstoffen therapiert. Die Wirkung dieser zu belegen, ist durchaus schwierig, da auch Vitalstoffe Kofaktoren benötigen, die zu berücksichtigen sind.

Fazit: Der Zusammenhang zwischen Stress und Krebs ist so hoch komplex, dass keine Studie alle Faktoren berücksichtigen kann. Zumal allein schon Stress subjektiv ist, was sich deswegen so gut wie gar nicht allgemeingültig darstellen lässt. Der Faktor mentale Gesundheit ist jedoch in der Therapie genauso zu berücksichtigen wie die Faktoren Darmgesundheit und Vitalstoffhaushalt. Es bleibt anzuzweifeln, ob es je Studien geben wird, die all das abbilden.

Kurstadt Bad Aibling: Expertenwissen in Onkologie & Stress

Die renommierte Kurstadt Bad Aibling genießt schon seit vielen Jahren einen guten Ruf in Europa. Denn hier ist ein ganzheitlich-integrativer Ansatz in der Krebstherapie Standard. Zudem hat diese zum Ziel, die innovativsten Behandlungen auf Basis neuester medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse zu gewährleisten. Auch im Bereich mentale Gesundheit orientiert sich Bad Aibling an den neuesten Erkenntnissen. Jedoch wird sich hier auch auf alte Heilmethoden besonnen - beispielsweise auf Moorbäder. Diese zeigen sowohl bei chronischen Erkrankungen als auch bei mentalen Problemen starke Wirkung.
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