Von diesem Verfahren profitierten die meisten Menschen auf der
Welt - mit Ausnahme von Patienten afrikanischer Abstammung. Besonders
betroffen sind Männer, die das Haar gerne kurz tragen. Der Nutzen
dieses Verfahrens war bei dieser Bevölkerungsgruppe bislang stark
eingeschränkt. Grund hierfür sind Eigenschaften der Haut und Haare,
die die derzeitigen FUE-Werkzeuge für diese Bevölkerungsgruppe
unwirksam machen. Einige Spezialisten mit FUE-Erfahrung bei
afrikanischer Haarstruktur, die konventionelle Werkzeuge verwenden,
greifen nicht selten auf spezielle Techniken zurück wie
beispielsweise größere Stanzer, Schätzung der
Haarkrümmung und Kurvenwinkel
(https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/dsu.12229)
und manuelle Kurvennavigation. Dabei nehmen sie eine relativ höhere
Transplantat-Schwundquote in Kauf.
Dr. Sanusi Umar hat zwei neue, voneinander unabhängige Erfindungen
bekanntgegeben (zum Patent angemeldet), die jeweils eine umfassende
Lösung für das FUE-Problem bei afrikanischer Haarstruktur bieten.
Mediziner haben jetzt mehr Auswahl bei geringeren technischen
Anforderungen. Bei einem Verfahren wird ein spezielles rotierendes
Werkzeug eingesetzt: der Intelligent Punch (zum Patent angemeldet).
Dieser ist auf einem patentierten System montiert, mit dem das
Transplantat hydriert und der Stanzer gleitfähig gemacht wird
(Dr.UGraft(TM) Nurture Handpiece). Dr. Umar kommentiert: "Das System
ist intuitiv und wird mit optimierten Einstellungen geliefert. Der
Anwender muss zur Konfiguration kein Spezialist in Informatik sein."
In Kombination mit dem Dr.UGraft Nurture Handpiece ermöglicht der
Intelligent Punch die intuitive Navigation von Transplantatwinkeln
und ermöglicht die sichere Entnahme von Transplantaten bei allen
FUE-Verfahren mit afrikanischer Haarstruktur.
Dr. Umar hat außerdem eine weitere Erfindung enthüllt: Dr.UPunch
Curl 2.0 (zum Patent angemeldet), ein unkonventionelles, nicht
rotierendes Werkzeug. Dies ist eine Weiterentwicklung der
ursprünglichen Erfindung - Dr.UPunch 1.0 (europäische Patent
2939617B1)
(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5055031/) .
Nach Aussage von Dr. Umar lässt sich die neue Version einfacher
bedienen. Die Stanzer sind kleiner, genauer und schneller - daher die
frühzeitige Auslieferung an andere FUE-Spezialisten. Es ist weniger
Fertigkeit gefordert, da die Haarkrümmung und Kurvenwinkel nicht
geschätzt werden müssen. "Es ist schnell gelernt mit minimaler
Anstrengung", sagt Dr. Umar (auch bekannt als Dr. U). Dr. U hat zu
beiden Verfahren ein Anleitungsvideo produziert.
Dr. U weiter: "Ich habe den Weg der Haarwiederherstellung
eingeschlagen, um eine Lösung für meinen eigenen Haarausfall zu
finden. Dabei bin ich nur auf Grenzen gestoßen. Ich habe es zu meiner
Lebensaufgabe gemacht, diesen Missstand zu beheben. Ich begann damit,
Werkzeuge für alle möglichen Haartypen zu entwickeln - mit Ausnahme
meines eigenen. Ich hoffe, dass diese neuen Werkzeuge einen Beitrag
dazu leisten können, Behandlungen für Haarverlust mehr
Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen. Jeder normal qualifizierte
FUE-Spezialist kann diese Vorrichtungen bedienen und ein ähnlich
gutes Ergebnis wie bei anderen Ethnizitäten erzielen."
Beide Werkzeuge werden auf der
Dr.UGraft-Website (https://ugraft.com/products/)
verkauft. Sie feiern ebenfalls Premiere auf dem Los Angeles Hair
Transplant Hands-On Cadaver Course am 6. und 7. Oktober dieses Jahres
und bei der ISHRS-Jahrestagung in Hollywood (Kalifornien) vom 10.-14.
Oktober (Stand 61).
Dr. Sanusi Umar ist ein international anerkannter Hautchirurg, der
in Los Angeles praktiziert. Er ist Gründer von Dr. U Hair und Skin
Clinic, Dr. U Devices und FineTouch Laboratories. Außerdem lehrt er
an der David Geffen School of Medicine UCLA und ist Chef für
kosmetische Dermatologie am Fachbereich Dermatologie Harbor-UCLA.
Pressekontakt:
Kontakt:Anahit Moumjian Dr. U Devices Inc. 1-310-318-1500
info@ugraft.com
Video -
https://www.youtube.com/watch?v=BgW5R1T-wKk
Foto -
https://mma.prnewswire.com/media/751529/Dr_U_Devices_Inc_Intelligent_
Punch_Device.jpg
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