Verstopfung trifft nicht nur ältere Menschen. Schon Säuglinge können seltenen Stuhlgang zeigen. Dabei ist ein Ausbleiben der Darmentleerung von bis zu 10 Tagen - gerade bei gestillten Kindern - durchaus noch als unproblematisch einzustufen, insbesondere, wenn keine weiteren Beschwerden auftreten. Erst wenn weitere Symptome hinzukommen, wie anhaltendes Schreien, Unruhe, Appetitmangel oder Blähungen, könnte eine Verstopfung vorliegen. Bei Kindergarten- und Schulkindern ist Verstopfung eine häufige, in der Regel aber harmlose Verdauungsstörung! Entscheidend ist, dass die Darmträgheit von den Eltern überhaupt bemerkt wird. Weniger als zwei Stuhlgänge pro Woche, kurz anhaltende, aber regelmäßige Bauch-schmerzen bzw. Schmerzen beim Stuhlgang können auf eine Verstopfung hinweisen. Im Erwachsenenalter ist die Verstopfung in den meisten Fällen funktioneller Natur. D.h. organische Ursachen lassen sich in der Regel nicht feststellen. Beruflicher oder privater Stress, zu üppiges fettes Essen, ungenügende Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel oder eine beständige Unterdrückung des Entleerungsreizes können die Darmbeweglichkeit beeinträchtigen. Und im höheren Alter zeigt sich die nachlassende Muskelkraft dann auch in den verringerten Aktivitäten der Darmmuskulatur. Ganz gleich, in welchem Lebensabschnitt die Verstopfung auftritt, im Vordergrund der Behandlung sollte immer die Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. die Reaktivierung der natürlichen Darmreflexe stehen. In allen Altersstufen gelingt dieser Ansatz mit so genannten CO2 Entwicklern, Zäpfchen, die - in den Enddarm eingebracht - Mikrobläschen aus Kohlendioxid frei setzen. Diese Bläschen massieren und dehnen die Darmmuskulatur sanft von innen. Das dort befindliche Nervengeflecht wird angeregt und der Stuhlreflex wird ausgelöst, schonend und bereits nach 15 - 30 Minuten. Der Darm hilft sich also selbst. Entscheidender Vorteil dieses mechanischen Wirkprinzips: Gewöhnungseffekte treten nicht auf. CO2 Zäpfchen sind in unterschiedlichen Stärken für Säuglinge, Kinder und Erwachsene unter dem Markennamen Lecicarbon® in der Apotheke erhältlich. Informieren Sie sich auch weiterführend unter www.lecicarbon.de und fragen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder Apothekerin/Apotheker nach Lecicarbon®. Er oder Sie berät Sie gern.
Pflichtinformationen
Laienwerbung
Lecicarbon® E/K/S CO2 - Laxans
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Stuhlverstopfung, z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglos genommen wurden. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
athenstaedt, D - 35088 Battenberg (Eder), CH Brunnen
Fachkreise
Lecicarbon® E/K/S CO2 - Laxans
Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat 500 mg / 250 mg / 125 mg, Natriumdihydrogenphosphat 680 mg / 340 mg / 170 mg Sonst. Bestandteile: Hartfett, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (aus Sojabohnen), hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Obstipation, z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Lecicarbon® kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglos genommen wurden. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Darmverschluss (Ileus) und bei Megakolon (krankhafte Enddarmerweiterungen aus unterschiedlichen Ursachen); insbesondere bei Kindern und Säuglingen für alle Erkrankungen im Anal- und Rektalbereich, bei denen die Gefahr des übermäßigen Übertritts von Kohlendioxid in die Blutbahn besteht; bei Überempfindlichkeit gegenüber Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile von Lecicarbon® CO2-Laxans. Lecicarbon® CO2-Laxans darf in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt und in der Stillzeit angewendet werden. Nebenwirkungen: (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Hinweis: In seltenen Fällen kann das Einführen des Zäpfchens ein leichtes, schnell abklingendes Brennen verursachen. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten.
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