fit und munter - Die internationale Hit-Serie "The Good Doctor" startet am 10.10. um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere bei VOX / Hauptdarsteller Freddie Highmore im Interview

fit und munter

Die internationale Hit-Serie "The Good Doctor" startet am 10.10. um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere bei VOX / Hauptdarsteller Freddie Highmore im Interview


Golden-Globe-Nominee Freddie Highmore ("Bates Motel")
übernimmt im weltweiten Serien-Hit "The Good Doctor" die Rolle des
jungen Chirurgen Dr. Shaun Murphy, der als Assistenzarzt im St.
Bonaventure Krankenhaus anfängt. Als Autist mit einer sogenannten
Inselbegabung ist er ein wahres Genie. Doch während komplexe
medizinische Diagnosen eine Leichtigkeit für ihn sind, stellen ihn
zwischenmenschliche Beziehungen vor große Herausforderungen. "''The
Good Doctor'' ist für alle eine große Inspiration. Die Reaktionen von
Menschen mit Autismus sowie die Reaktionen von Menschen, die mit
Betroffenen zu tun haben, waren wundervoll", berichtet Highmore. Für
die intensive Beschäftigung mit Autismus wurde die Serie auf einer
Gala von "Autism Speaks" in Los Angeles sogar mit einem Preis
ausgezeichnet. Die VOX-Zuschauer können sich am Mittwoch, den 10.
Oktober 2018, um 20:15 Uhr auf die Premiere von "The Good Doctor" in
Doppelfolgen als Free-TV-Premiere freuen. Wer bis dahin nicht warten
möchte, kann sich bereits die gesamte erste Staffel der
außergewöhnlichen Serie bei TV NOW online ansehen.

Hintergrund

Drehbuchautor und Emmy-Gewinner David Shore ("Dr. House") gelang
mit "The Good Doctor" einer der erfolgreichsten US-Serienstarts der
vergangenen Season. Nach dem quotenstarken Finale mit insgesamt 15,8
Millionen Zuschauern in den USA, wurde "The Good Doctor" im März 2018
um eine zweite Staffel verlängert. Und auch weltweit ist die
Drama-Serie ein regelrechter Überraschungserfolg: In Frankreich
verbuchte die Serie mit 6,6 Millionen Zuschauern und 32 Prozent
Gesamtmarktanteil den besten Sendestart seit 2014, genauso wie in
Australien, wo die Premiere ebenfalls den besten Start einer US-Serie
seit 2014 feierte. Produziert wird die 18-teilige Serie, die auf dem
gleichnamigen südkoreanischen Original (Ausstrahlung 2013) basiert,
von Sony Pictures Television, Shore Z Productions und den ABC
Studios. In der siebten Folge ("Der autistische Patient") von "The
Good Doctor" übernimmt unter anderem auch Jungschauspieler Coby Bird
eine Gastrolle, der selbst Autist ist.

In den folgenden Interview-Auszügen gibt Hauptdarsteller Freddie
Highmore einen Einblick in seine Vorbereitungen für die Rolle des
autistischen Shaun Murphy und berichtet, wie Betroffene "The Good
Doctor" wahrnehmen.

Was ist das Besondere an der Serie? Der Charakter Dr. Shaun Murphy
gefiel mir wirklich gut und ich habe eine Rolle in dieser Art noch
nie im TV gesehen. In der Vergangenheit wurden schon einige Menschen
mit Autismus im Fernsehen dargestellt, allerdings wirkten sie immer
so, als hätten sie keine Emotionen. Aber das ist ein klassisches
Vorurteil. Shaun ist ein Charakter voller Emotionen. Gemeinsam mit
Produzent David Shore habe ich Shaun zum Leben erweckt. Wir haben uns
seinen Sinn für Humor überlegt und hatten die Idee, dass er sich in
der ersten Staffel "The Good Doctor" sogar verlieben könnte. In der
Serie sehen die Zuschauer seine optimistische, glückliche Seite, aber
auch die großen Herausforderungen, vor die ihn sein Autismus stellt
und die neuen Erfahrungen, die er im Krankenhaus sammelt. Es geht in
der Serie aber auch darum, sein Anderssein, seine Eigenarten und
Ansichten, die sonst keiner um ihm herum hat, zu feiern und positiv
darzustellen.

Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet? Ich sprach mit
autistischen Menschen, die ich persönlich kenne, schaute mir zu
diesem Thema Dokumentationen an und las Bücher. Wir hatten einen
Berater für die Serie, der immer das Drehbuch gelesen hat und
Ratschläge gab. Ich denke, all diese Dinge und Menschen, mit denen
man sich vorab beschäftigt, fließen in den Charakter Shaun ein. Man
kann aber niemals alles in dieser Rolle repräsentieren und nicht
jeder Autist ist wie Shaun. Es ist also gar nicht möglich und war
auch nie unser Ziel, dass Shaun alle Menschen mit Autismus
repräsentieren soll.

Wissen Sie, wie Betroffene auf "The Good Doctor" reagieren? "The
Good Doctor" ist für alle eine große Inspiration. Die Reaktionen von
Menschen mit Autismus sowie die Reaktionen von Menschen, die mit
Betroffenen zu tun haben, waren wundervoll. Es ist toll, diese
Resonanz mitzuerleben, denn genau das ist es, was die Serie ausmacht
und warum sie so wichtig ist. Die Reaktionen zeigen uns auch, dass es
sich lohnt, so viel Energie in die Serie zu stecken.

Gibt es Reaktionen, die Ihnen ganz besonders in Erinnerung
geblieben sind? Es gab eine Gala von "Autism Speaks" in Los Angeles.
Die Serie wurde dort mit einem Preis ausgezeichnet. Auf der
Veranstaltung ist mir das erste Mal richtig bewusst geworden, wieviel
Einfluss wir mit dieser Serie haben und wie sehr sich die Menschen
mit Shaun verbunden fühlen. Es geht vor allem darum, dass sich
Menschen mit Shaun identifizieren, die sich im Leben auch manchmal
irgendwie anders als die anderen fühlen. Es sind Leute, die auf eine
faire Chance warten, die schon Diskriminierung an ihrem Arbeitsplatz
oder im Alltag erlebt haben. Ich hoffe, die Serie findet auch
weiterhin einen großen Anklang.

Das vollständige Interview sowie eine exklusive Preview der ersten
beiden Folgen und weitere Informationen zu "The Good Doctor" finden
Sie in unserem Newsroom: https://kommunikation.mediengruppe-rtl.de/



Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland
VOX Kommunikation
Janine Jannes
Telefon: 0221-456 74410

Fotowünsche:
VOX Bildredaktion
Anna Thoma
Telefon: 0221-456 74279

Original-Content von: VOX Television GmbH, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: