Pferde sind beliebt und Reitsport wird mittlerweile von vielen Menschen betrieben. Für Reiter und Pferdefreunde ist die Beschäftigung mit dem Pferd ebenso von Bedeutung wie die sportliche Aktivität. Dabei muss man aber immer vor Augen halten, dass in solchen Fällen auch der richtige Versicherungsschutz notwendig ist. Denn sonst kann es im Schadensfall sehr teuer werden.
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass durch das unkalkulierbare Verhalten des Pferdes ein Schaden schnell folgen kann: Am Wochenende sollten durch den Besitzer eines Pferdestalles zwei dort untergebrachte Pferde auf die Weide gebracht werden. Als er auf den Stall zuging, konnte er sehen, wie eines der Pferde plötzlich mit der Hinterhand ausgetreten ist und einem zweiten Pferd dabei Verletzungen zugefügt hat, dieses ebenfalls an der Hinterhand.
Die herbeigerufene Tierärztin versorgte die klaffende Wunde des verletzten Pferdes, sie stellte eine Verletzung des Sprunggelenkes fest. Unmittelbar danach wurde das Pferd in eine nahe gelegene Tierarztpraxis zur weiteren Behandlung gebracht. Auch nach drei Tagen ist die Behandlung noch nicht abgeschlossen.
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Grundsätzlich gilt in dieser Situation: Es haftet der Halter des Pferdes, das getreten hat. Denn als Tierhalter ist man grundsätzlich für die vom eigenen Tier verursachten Schäden verantwortlich. Da Pferde eine besondere Gefährdung darstellen, muss für sie auch eine spezielle Pferdeversicherung abgeschlossen werden. Nur so lässt sich das Kostenrisiko im Schadensfall erheblich reduzieren.
Als Pferdehalter muss man sich vor dem Abschluss einer Pferdeversicherung gut über die angebotenen Leistungen informieren, denn wie bei den meisten Versicherungen gibt es auch hier spezielle Einschlüsse, die auch für besondere Risiken gelten. Ohne einen Tarifvergleich wird es sehr schwer, den geeigneten Versicherungsschutz abzuschließen.
Die großen Versicherungsmakler haben die Möglichkeit, eine große Bandbreite der angebotenen Tarife im Bereich Pferdeversicherung zu vergleichen. Denn was nützen die Standardangebote, wenn sie nicht annähernd den Bedarf der Pferdehalter decken können. Denn nicht nur das Schadensrisiko wird durch eine Pferdeversicherung abgesichert, sondern auch gegen Krankheitskosten und OP-Kosten kann sich der Pferdehalter absichern.
Bildquelle: Karin Jung, www.pixelio.de
