- Rheuma ist keine Frage des Alters
- Rheumatoide Arthritis ist eine von mehr als 200 verschiedenen
Rheuma-Erkrankungen
- Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober
Mehr als jeder Zehnte glaubt, Rheuma sei eine altersbedingte
Krankheit, die einfach hingenommen werden müsste.(1) Das ergab eine
repräsentative Umfrage unter 1.000 Deutschen anläßlich des
Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober im Auftrag des
Biotechnologie-Unternehmens Amgen. Dabei kann die Erkrankung in jedem
Lebensalter auftreten. Auch viele junge Menschen erkranken an Rheuma:
Rund 20.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschlandbetroffen.(2)
Zugleich hilft eine frühe Behandlung, die Krankheit einzudämmen.
Rheumatoide Arthritis: Häufigste entzündliche Erkrankung der
Gelenke Rheuma steht als Oberbegriff für mehr als 200 rheumatische
Erkrankungen.(3,4) Sie beschränken sich nicht allein auf Knochen und
Gelenke, rheumatische Erkrankungen können auch Muskeln und Sehnen
sowie Organe betreffen. Die häufigste entzündliche Erkrankung der
Gelenke ist die rheumatoide Arthritis. Weltweit leiden ca. ein
Prozent der Bevölkerung an der entzündlichen Gelenkerkrankung.(5) In
Deutschland zählt man über 660.000 Patienten.(6) Die rheumatoide
Arthritis befällt die Innenhaut von Gelenken und führt je nach
Schwere der chronischen Entzündung zur Zerstörung von Knorpeln und
Knochen.
Autoimmunerkrankung: Biologika greifen gezielt in den
Entzündungsprozess ein
Die Ursachen für die Krankheit sind noch nicht vollständig
geklärt. Man geht jedoch von einer Autoimmunerkrankung aus, bei der
Zellen des Immunsystems körpereigene Strukturen angreifen und in den
Gelenken entzündungsfördernde Stoffe produzieren. Bei ungebremster
Entzündung werden die Gelenke zerstört, zudem können andere Organe in
Mitleidenschaft gezogen werden. Dagegen können eine frühe Diagnose
und moderne Therapien die Zerstörung der Gelenke aufhalten. "Ziel der
Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist es, den
Rückgang der entzündlich-bedingten Symptome zu erreichen", erklärt
Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Biotechnologisch
hergestellte Arzneimittel können gezielt in das Immunsystem und in
den Entzündungsprozess eingreifen und dabei helfen, das fehlgeleitete
körpereigene Immunsystem zu korrigieren."
Was genau passiert im Körper der Betroffenen? AMGEN informiert
über das Krankheitsbild Rheumatoide Arthritis und illustriert Ansätze
biotechnologisch hergestellter Arzneimittel im Kampf gegen
Autoimmunerkrankungen in einem kurzen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=bT6sgM3zhDs
Zur Studie
Für die Studie "Einstellungen zu Prävention und neuen
Therapieansätzen" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag des
Biotechnologie-Unternehmens Amgen repräsentativ zu Prävention und
neuen Therapiemöglichkeiten, zu Forschung und medizinischem
Fortschritt befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsinstitut
Toluna im August 2018 online durch.
Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In
Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 700 Mitarbeitern
jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über
eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser
Portfolio aufgenommen. www.amgen.de
Referenzen
1. Amgen-Studie "Einstellungen zu Prävention und neuen
Therapieansätzen", Marktforschungsinstitut Toluna, August 2018
2. https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Medienc
enter/Presseinformationen/Pressemitteilungen/Zahlen_und_Fakten.pdf;
letzter Abruf: Oktober 2018
3. European League Against Rheumatism. Ten facts about Rheumatic and
Musculoskeletal Diseases (RMDs). https://www.eular.org/myUploadData/_
les/EULAR_Ten_facts_about_RMDs.pdf; letzter Abruf: September 2018.
4. O. Sangha. Epidemiology of rheumatic diseases. Rheumatology.
2000;39(2):3-12.
https://academic.oup.com/rheumatology/article/39/suppl_2/3/1779301;
letzter Abruf: September 2018
5. A Crawford and H. Harris. Understanding the e_ ects of rheumatoid
arthritis. Nursing 2015. 2015;45(11):32-38. Available at: https://jou
rnals.lww.com/nursing/Fulltext/2015/11000/Understanding_the_e_
ects_of_rheumatoid_arthritis.9.aspx; letzter Abruf: September 2018.
6. https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/ar
ticle/948139/rheumatoide-arthritis-rheuma-patienten-angenommen.html;
letzter Abruf: Oktober 2018.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die
wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen
sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.
DE-C-NPS-0918-068350
Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob, eMail: corinna.jacob@amgen.com,
Telefon: 089-149096-1604
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell