fit und munter - Entspannungsmethoden – der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit

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Entspannungsmethoden – der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit

Entspannungsmethoden – der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit
Es gibt ein bereits Spektrum an Entspannungsmethoden, die dazu beitragen, dass man mit alltäglichen Stresssituationen besser zurechtkommt. Wer sich die Mühe macht, in speziellen Kursen, die eine oder andere Methode oder Technik besser kennenzulernen, verbessert seine Körperwahrnehmung und kann Anspannungen leichter loslassen. Eine gesunde Stressbewältigung ist eine optimale Vorsorgemaßnahme vor chronischen Erkrankungen, die durch Stress oder einseitige Belastungen ausgelöst oder verstärkt werden.

Entspannungsmethoden für das innere Gleichgewicht

Autogenes Training ist ein fast 100 Jahre altes Verfahren, das aus der Hypnose abgeleitet wurde. Dabei konzentriert sich der Übende nach Anleitung auf bestimmte Körperregionen. So stellt er sich beispielsweise vor, dass seine Arme schwer und warm werden. Diese Konzentrationsübungen führen durch den ganzen Körper. Zudem kommt es auf die richtige Atmung an. Mit zunehmender Übung gelangt man mit dieser Autosuggestion in einen tiefen Entspannungszustand.

Weiter geht es mit der Alexander-Technik. Dies ist eine Methode, die der Schauspieler Frederick Matthias Alexander erfunden hat. Hierbei wird die Konzentration geschult und es wird Wert auf körpergerechte Bewegungsabläufe gelegt. Der Schwerpunkt dieser Technik liegt nicht darin, was der Mensch macht, sondern vor allem, wie er es macht. Die körpergerechten Bewegungsabläufe können die Beweglichkeit, Atmung und Körperspannung verbessern, sowie Schmerzen im Rücken und Gelenken lindern.

Nun zur progressiven Muskelentspannung

Diese leicht erlernbare Methode, entwickelt vom amerikanische Physiologen Edmund Jacobson, rät dazu, nacheinander alle Muskelpartien erst anzuspannen und dann wieder loszulassen. Der Übende beginnt bei den kleinen Muskelbereichen bis hin zu den großen Muskelpartien. Diese Technik gelingt meist auch Menschen, die mit anderen Entspannungsübungen nicht zurechtkommen. Denn der Ablauf ist sehr einfach. Zuerst die Muskeln, beispielsweise der Hände, anspannen, also zu einer Faust ballen und dann schlagartig die Muskeln lockern. Jede Anspannung hält man für sieben Sekunden, bevor die nächsten Muskelpartien an der Reihe sind. Jede Übung wiederholt man einige Male. Bis man durch den ganzen Körper gewandert ist und alle Muskelbereiche erreicht hat. Der Wechsel von Anspannung und Entspannung trägt zu mehr Wohlbefinden bei.

Entspannungsmethoden, die mit Bewegung für Balance sorgen

Eine besonders alte Methode mit einem ganzheitlichen Ansatz ist das Hatha-Yoga. Bei dieser Yogaform führt man Körperübungen - sogenannte Asanas - aus, welche die Muskulatur dehnen und entspannen. Nebenbei atmet man ganz bewusst durch die Nase tief bis in den Bauchraum hinein ein und aus. Die langsam wechselnden Yoga Haltung in Verbindung mit den Atemübungen und der Konzentration auf den Moment führt zu mehr Gleichgewicht, innerlich wie äußerlich. Somit die perfekte Methode für körperliches und seelisches Wohlbehagen.

Weitere Entspannungskünste für das physische und psychische Gleichgewicht sind Tai Chi und Qi Gong. Beide Methoden stammen aus der chinesischen Bewegungslehre und dienen der ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Dabei helfen langsame und fließende Übungen dem von Stress geplagten Menschen zu mehr innerer Ruhe. Überdies fördern die konzentrierten Bewegungsabläufe Harmonie, Koordination und Entspannung von Geist und Körper.

Kurzum, egal welche Entspannungsmethoden in das eigene Leben am besten passen, jede einzelne Technik schenkt mehr Energie und man ist stressigen Situationen gegenüber besser gewappnet.
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