Vor allem Männer zwischen dem 18. Und 25. Lebensjahr werden von Urologen aufgrund von nicht ausreichender Indikatoren für eine OP wieder nach Hause geschickt. Über mögliche Gegenmaßnahmen, welche der Betroffene selbst ergreifen kann, wird leider noch zu selten ausgeklärt.
Es stellt sich nun die Frage, welche Optionen ein Varikozele-Patient hat. Und genau diese Frage werden wir mit jetzt beantworten: Wenn ein Mann die Diagnose Varikozele von einem Urologe erhalten hat, hat er insgesamt 3 Möglichkeiten:
1. Möglichkeit: Nichts tun und darauf hoffen, dass die Varikozele von selbst wieder verschwindet - was wir auf keinen Fall empfehlen würden.
2. Möglichkeit: Die Verantwortung für den Zustand der Varikozele übernehmen und die persönlich kontrollierbaren Risikofaktoren für eine (Weiter-) Entwicklung der Varikozele auf ein Minimum reduzieren. Dafür ist es wichtig, dass Betroffene in erster Linie besser auf Ihre Gesundheit achten. Das bedeutet zum Beispiel auch weniger (besser keinen) Alkohol zu trinken. Zumindest solange, bis sich der Zustand verbessert hat. Weiter hilft es sofort damit zu beginnen geeignete Unterwäsche zu tragen. Diese verhindert zum einen, dass die Varikozele nicht überhitzt (was Schmerzen verursacht) und zum anderen, kann auf diese Weise die Fruchtbarkeit verbessert werden. Alle Tipps zum sicheren Umgang mit Varikozele im Alltag und eine Anleitung, wie diese genau anzuwenden sind, finden sich im vollständigen Ratgeber zur Behandlung der Varikozele ohne OP .
3. Möglichkeit: Wenn keine der natürlichen Behandlungen helfen, kann der Varikozele Patient immer noch den radikalen Weg der Varikozelen OP gehen und die Krampfader über einen minimalinvasiven Eingriff durchtrennen lassen oder die Krampfader über einen Schnitt im Hodensack veröden lassen.