OBERVIECHTACH. Die Asklepios Klinik Oberviechtach überzeugt mit einer „höchst erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen und Qualitätsstandards zur Verbesserung der Händedesinfektion“. Und dafür gab es nun vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin in Berlin das Silberzertifikat „Saubere Hände“. Über die Auszeichnung, die aktuell nur elf Kliniken in Bayern besitzen, freuten sich Klinikmanagerin Kathrin Hofstetter der Ärztliche Direktor der Klinik, Dr. Christian Glöckner.
Zusammen mit den Hygienefachkräften Reinhold Scharf und Maren Förster zeichnen sie verantwortlich für die Einhaltung des sehr hohen Hygienestandards – ein sichtbares Zeichen für Patienten und Besucher sind zum Beispiel die über 150 Desinfektionsspender, die in der Klinik in den Fluren und Zimmern angebracht sind.
Hier ist Sparsamkeit völlig fehl am Platz, hier sollten sich vor allem auch Besucher und Angehörige reichlich bedienen, denn damit tragen sie u.a. zur Sicherheit der Patienten bei: Indem sie beim Betreten und Verlassen der Klinik und des Krankenzimmers die Spender bedienen und sich die Hände desinfizieren, können sie das Infektionsrisiko für Patienten und Personal mindern.
Bei Asklepios ist das Hygienemanagement fester Bestandteil des Programms Patientensicherheit. Mit Medilys verfügt der Klinikbetreiber über ein eigenes Labor und eine Abteilung mit Krankenhaushygienikern, die zudem die Kliniken dabei unterstützen, die aktuellen Erkenntnisse und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zeitnah umzusetzen und die Häuser der Gruppe in allen Fachfragen berät. Die Kampagne „Aktion Saubere Hände“ wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit gegründet und basiert auf der WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“.