Das Bundesgesundheitsministerium
hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für das Jahr 2019
veröffentlicht. Entsprechend der kürzlichen Schätzerkreis-Prognose
wird der Zusatzbeitrag um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent gesenkt.
Der Durchschnittsbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung
inklusive des Zusatzbeitrages sinkt somit auf insgesamt 15,5 Prozent.
Der Beitragssatz liegt damit wieder auf dem niedrigsten Stand
seit der Einführung des kassenindividuellen Zusatzbeitrages im Jahr
2015 - seither bietet die AOK Nordost ihren Mitgliedern diesen
günstigen Beitragssatz von 15,5 Prozent an. Durch die
Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung des Zusatzbeitrages
werden die Mitglieder der AOK Nordost ab kommenden Januar zusätzlich
profitieren. Der Zusatzbeitrag wird dann wieder zu gleichen Teilen
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bzw. von Rentnern und
Rentenversicherungsträgern getragen.
Wie hoch die kassenindividuellen Zusatzbeiträge der Krankenkassen
ausfallen, entscheiden die jeweiligen Verwaltungsräte mit dem
Haushaltsbeschluss. Bei der AOK Nordost wird der Haushaltsplan 2019
auf der Sitzung im Dezember beschlossen. AOK-Vorstand Frank Michalak
sagt dazu: "Um den Beitragssatz für unsere Mitglieder im 5. Jahr in
Folge konstant zu halten, werden wir uns trotz ausgabenintensiver
Reformvorhaben der Bundesregierung weiterhin für einen stabilen
Finanzkurs stark machen. Mit diesem Ziel planen wir aktuell unseren
Haushalt. Unsere Mitglieder können sich darauf verlassen: Die AOK
Nordost wird auch im nächsten Jahr eine der günstigsten und
preisstabilsten Krankenkassen in der Region sein."
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Matthias Gabriel
Pressesprecher
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
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