Bereits im zweiten Jahr startet Nestlé Health Science im November
2018 die bundesweite Informationsoffensive "Wochen der
Darmgesundheit". Die Experten für individuelle Ernährungstherapien
wollen auf die Bedeutung von Ballaststoffen für die Darmflora und die
damit verbundene Darmgesundheit aufmerksam machen. Darüber hinaus
sollen Menschen mit Verdauungsbeschwerden dafür sensibilisiert
werden, sich bei ihrem Arzt untersuchen und/oder beim Apotheker
beraten zu lassen. Auf www.optifibre.de können sich Betroffene über
die Bedeutung von Ballaststoffen für den Darm und die Darmflora
informieren und einen einfachen Test zur Einschätzung ihres Risikos
durchführen.
Reizdarm, Verstopfung oder Durchfall: Temporäre oder chronische
Verdauungsbeschwerden sind belastend. Die Ursachen sind vielfältig,
sie können krankheitsbedingt, aber auch eine Nebenwirkung von
bestimmten Arzneimitteln sein.
Darmflora im Gleichgewicht
Vermutlich etwa 40 Billionen Mikroorganismen besiedeln den Darm
eines gesunden Menschen. Dieses Mikrobiom hat vielfältige Aufgaben:
Unter anderem unterstützt es die Verdauung, trägt zur
Energieversorgung sowie zur Nährstoffaufnahme und Ausscheidung als
auch zur Verdrängung gesundheitsschädlicher Keime bei. Eine
ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung ist neben Bewegung und
ausreichender Flüssigkeitszufuhr eine der wichtigsten
Voraussetzungen, um das Darmmilieu intakt zu halten. Ballaststoffe
regen die Darmtätigkeit an und tragen so zur Regulierung der
Verdauung bei. "Die Unterversorgung mit Ballaststoffen kann alle
Altersgruppen betreffen", erläutert Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf,
Professorin* für Klinische und Experimentelle Ernährungsmedizin am
Universitätsklinikum Erlangen. "Langfristiger Ballaststoffmangel kann
die bakterielle Zusammensetzung der Darmflora nachhaltig ändern und -
je nach Patient - zu Durchfall, Verstopfung und Blähungen führen."
Die guten Darmbakterien fördern
Leidet der Darm, ist Hilfe gefordert. Nicht immer muss es jedoch
ein Medikament sein. Bei länger andauernden Beschwerden können
lösliche Ballaststoffe aus der Apotheke als sinnvolle Ergänzung zu
Medikamenten verwendet werden, die bei akuten Darmbeschwerden
eingesetzt werden. Im Gegensatz zu unlöslichen Ballaststoffen, wie
sie etwa in Kleie oder Hülsenfrüchten enthalten sind, werden lösliche
Ballaststoffe im Dickdarm zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Diese
wiederum dienen den "guten" Darmbakterien als Energielieferant und
können somit zu einer Normalisierung des Darmmilieus beitragen. Ein
solcher löslicher Ballaststoff ist beispielsweise das rein
pflanzliche, in einem speziellen Verfahren aus der Guarbohne
gewonnene, teilhydrolysierte Guarkernmehl (PHGG, Partially Hydrolysed
Guar Gum), wie es im Produkt Optifibre enthalten ist. Es ist als
diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
(Bilanzierte Diät) zur diätetischen Behandlung bei beeinträchtigter
Darmtätigkeit (bei Durchfall und Verstopfung) in der Apotheke
erhältlich. Es eignet sich für Erwachsene jeden Alters und kann auch
langfristig angewendet werden. Das geschmacksneutrale Pulver kann
sowohl in kalte als auch in warme Flüssigkeiten oder in weiche
Speisen wie Suppen, Joghurt oder Kartoffelpüree eingerührt werden.
Weitere Informationen sowie den Test zur Einschätzung ihres Risikos
finden Betroffene unter www.optifibre.de.
*Stiftungsprofessur, gestiftet durch Nestlé Health Science
(Deutschland) GmbH und GHD GesundHeits GmbH Deutschland
Nestlé Health Science
Nestlé Health Science bietet Ernährungslösungen für Personen mit
spezifischen diätetischen Bedürfnissen. Nestlé Health Science wurde
2011 gegründet und ist das erste gesundheitswissenschaftliche
Unternehmen einer neuen Generation. Der Fokus liegt auf der Förderung
der Bedeutung der Ernährungstherapie, um die Zukunft des
Gesundheitsmanagements für Verbraucher, Patienten und das
Fachpublikum im Gesundheitswesen grundlegend zu verändern. Durch
Investitionen in Innovationen und mittels modernster
wissenschaftlicher Erkenntnisse will Nestlé Health Science auf der
Grundlage absolut sicherer Ernährungstherapien eine neue Branche
etablieren, die die Lücke zwischen Lebensmittelindustrie und
Pharmaindustrie schließt und damit Verbesserungen für die
Lebensqualität und einen erwiesenen klinischen und
gesundheitsökonomischen Mehrwert schafft.
Pressekontakt:
Christiane Viriyachitt
PR OptiFibre®
CVPR | Philippsbergstraße 36 | 65195 Wiesbaden
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Jutta Bednarz
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