Besetzte Telefone, langwierige Terminvereinbarung, stundenlanges Warten im überfüllten Wartezimmer: Für viele Menschen ist dies die Realität beim Arztbesuch. Das muss aber nicht sein! Denn die Digitalisierung macht auch im Praxisbereich solche Fortschritte, dass Prozesse vereinfacht und Abläufe für die Patienten wesentlich komfortabler gemacht werden können.
Das Ärztenetzwerk Medplus Nordrhein in Düsseldorf und Krefeld (www.medplus-nordrhein.de) hat diese Zeichen der Zeit schon lange erkannt und frühzeitig auf die Digitalisierung gesetzt. "Zeit ist ein kostbares Gut. Dementsprechend wichtig sind auch Dienstleistungsangebote, die den Menschen dabei helfen, Aufgaben und Tätigkeiten schnellstmöglich erledigen zu können. Ausgehend von diesem Grundgedanken haben wir digitale Services für unsere Patienten geschaffen", sagt Gynäkologe Dr. Adrian Flohr, Geschäftsführer der multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus an der Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim sowie in Krefeld. Zu dem Netzwerk gehören Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Diabetes- und Ernährungsberaterinnen. Im Fokus steht die umfassende Vernetzung aller Kompetenzen und Leistungen. Alle Experten arbeiten abgestimmt und interdisziplinär zusammen und verstehen sich als professioneller und leistungsfähiger Gesundheitspartner an der Seite der Patienten.
Ein Punkt in der Servicestrategie: die digitale Terminvergabe. "Patienten wählen den Standort und die Art der Sprechstunde aus. Wir decken technisch unser gesamtes Behandlungsspektrum ab, von allgemeinärztlichen Sprechstunden bis hin zu unklaren gynäkologischen Beschwerden. Im Anschluss können die Patienten dann aus den vorgeschlagenen Terminen wählen, die ihnen für die kommenden Wochen angezeigt werden. Die Bestätigung erfolgt dann über das Mobiltelefon", erläutert Dr. Adrian Flohr.
Genauso haben die Patienten des Praxisnetzwerkes die Möglichkeit, alle Rezepte für Dauermedikamente - also Arzneimittel, die in regelmäßigen Abständen dauerhaft eingenommen werden - online über ein geschütztes Kontaktformular vorzubestellen (https://www.medplus-nordrhein.de/index.php?id=210#c1088). Dafür muss die Versichertenkarte bereits im laufenden Quartal eingelesen worden sein oder beim Abholen der Rezepte vorgelegt werden. Die Rezepte sind ab 12 Uhr des Folgetags der Bestellung für in der jeweiligen Praxis hinterlegt, falls die Bestellung bis etwa 15 Uhr bei uns eingegangen ist. "Das spart den Patienten und uns viel Arbeit und ermöglicht eine hohe Flexibilität. Unsere Ärzte unterschreiben die Folgerezepte, und die Patienten holen sie nach ihrer zeitlichen Gestaltung ab", betont der Gynäkologe. "Dafür erhalten wir sehr positives Feedback. Das bestärkt uns, den Weg weiterzugehen."
Digitalisierung bedeutet bei Medplus Nordrhein aber auch, über technische Lösungen die Diagnostik und Therapie kontinuierlich zu verbessern. Das bedeutet laut Dr. Adrian Flohr: "Unsere fachärztlichen Richtungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin / Diabetologie, Innere Medizin / Kardiologie und Augenheilkunde arbeiten Hand in Hand, um das beste Ergebnis für einen Patienten zu gewährleisten. Wir pflegen den Ansatz einer Klinik, aber eben über verschiedene Praxen unter einem Dach. Dafür haben wir die Einrichtungen so miteinander vernetzt, dass eine gemeinschaftliche Diagnostik und Therapie da möglich werden, wo sie wichtig sind. Wir erfassen die Patientendaten in einem streng geschützten System, sodass die behandelnden Ärzte jederzeit darauf zugreifen können, um ihre Untersuchungen und Erkenntnisse aufeinander aufzubauen."
Das sei sowohl bei Vorsorge- und Check-up-Untersuchungen sehr wichtig als auch bei konkreten Erkrankungen, die miteinander im Zusammenhang stehen, zum Beispiel Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen oder auch die Augengesundheit in der Schwangerschaft. "Dann greift unsere starke Vernetzung, sodass ausgeschlossen ist, dass wesentliche Informationen fehlen oder völlig unterschiedliche Wege eingeschlagen werden", betont der Medplus-Geschäftsführer.