Nicole K. aus Saalfeld:
Ich leide oft an Mundgeruch. Woran liegt das und was hilft dagegen?
Anke Hartosch, Expertin der ERGO Direkt Versicherungen:
Knoblauchbrot, Zwiebelsuppe, Rauchen oder Alkohol sind ein sicherer Auslöser für Mundgeruch. Durch Zähneputzen oder Kaugummikauen verflüchtigt er sich normalerweise schnell. Etwa sechs Prozent der Deutschen leiden jedoch dauerhaft unter Mundgeruch. Die gute Nachricht: Er lässt sich in den meisten Fällen therapieren. Die Ursachen liegen oft im Mundraum. In Nischen wie den Zahnfleischtaschen und auf der Zunge sitzen sogenannte Fäulnisbakterien. Sie bauen Speisereste ab und setzen dabei stinkende Schwefelgase frei. Ein trockener Mund kann ebenfalls zu schlechtem Atem führen. Denn der Speichel hilft, Nahrungsreste und Bakterien aus dem Mund zu spülen. Grundsätzlich empfiehlt sich eine sorgfältige Mundhygiene. Dazu zählen täglich zweimaliges Zähneputzen und der Einsatz eines Zungenreinigers, der die Beläge von der Zunge entfernt. Hinzu kommt eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, damit beispielsweise Zahnfleischtaschen wieder sauber sind. Gegen den trockenen Mund hilft viel trinken oder hin und wieder ein Kaugummi oder Pfefferminzbonbon. Bringen diese Maßnahmen keine Besserung, empfiehlt sich ein Gespräch mit dem Zahnarzt. Liegen die Ursachen nicht im Mund- und Zahnbereich, kann er den Betroffenen an einen entsprechenden Facharzt überweisen.
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