Ein Team von Forschern
des Dr. Rath Research Institute in Kalifornien hat einen
Krebsimpfstoff entwickelt, der das Tumorwachstum reduziert. Dieser
peptidbasierte Impfstoff wirkt gegen spezifische Enzyme, die
Metalloproteinasen (MMPs), die für das Wachstum von Tumoren, die
Bildung von Metastasen und Blutgefäßen in Tumoren (Angiogenese)
verantwortlich sind. Das Dr. Rath-Forschungsteam zeigte, dass
getestete Mäuse, die mit Peptiden geimpft wurden, die spezifische
Sequenzen von MMP-2 und MMP-9 enthalten, und anschließend mit
Melanom-Krebszellen infiziert wurden, eine durchschnittliche
Reduktion des Tumors um etwa 76 % im Vergleich zu ungeimpften Tieren
aus der Kontrollgruppe aufwiesen. Bemerkenswert ist, dass einige
geimpfte Tiere überhaupt keinen Krebs entwickelten.
Die Studie wurde im Oktober 2018 im Online-Journal of Cellular
Medicine and Natural Health veröffentlicht.
Krebs ist nach wie vor die weltweit zweitgrößte Epidemie. An der
Erkrankung sterben jedes Jahr mehr als 7 Millionen Menschen. Dieser
neue Therapieansatz hat das Potenzial, diese Statistik entscheidend
zu verändern. Im Vergleich zu monoklonalen Antikörpern (Mabs) oder
Biosimilar-Molekülen, die kürzlich als Mittel gegen Krebs entwickelt
wurden, verspricht der Anti-MMP-Impfstoff-Ansatz im globalen Kampf
gegen die Krankheit viel effektiver und erschwinglicher zu sein.
Während Mabs/Biosimilars gegen eine bestimmte Krebsart gerichtet
sind, kann der Anti-MMP-Impfstoff alle Arten von Krebserkrankungen
bekämpfen. Ein weiterer Vorteil ist dabei auch, dass im Gegensatz zu
Mabs/Biosimilars, bei denen in der Regel ein- bis zweimal im Monat
eine Injektion durchgeführt werden muss, der Anti-MMP-Impfstoff nur
einmal injiziert werden müsste und eine Nachimpfung erst nach
mehreren Jahren erforderlich wäre.
Die Anti-MMP-Impfung könnte bei erfolgreichem Abschluss ihrer
Entwicklung Patienten von nationalen oder internationalen
Gesundheitseinrichtungen zu angemessenen Kosten angeboten werden.
Damit diese wertvolle Technologie für die Mehrheit der Patienten
und Nationen weltweit erschwinglich bleibt, hat das
Forschungsinstitut Dr. Rath in vielen Ländern Patentschutz für sie
beantragt. Das Institut sucht öffentliche und staatliche
Forschungseinrichtungen und andere gemeinnützige Institutionen, um
diese vielversprechende Technologie gemeinsam mit ihnen
weiterzuentwickeln, mit dem Ziel, Krebs erfolgreich zu behandeln,
präventiv zu bekämpfen und schließlich zu beseitigen.
Quelle: https://www.jcmnh.org/peptide-vaccines-directed-against-hu
man-metalloproteinases-mmps-with-anti-tumor-efficacy-in-vitro-and-in-
vivo/
US Patents Nr. 8003110 und 8067009
Foto -
https://mma.prnewswire.com/media/780637/Dr_Rath_Cancer_Vaccine.jpg
Pressekontakt:
Dr. Alexandra Niedzwiecki
CEO
Dr. Rath Research Institute
E-Mail: contact@drrath.com
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