Johnson & Johnson hat
heute die Africa Innovation Challenge 2.0
(https://www.jnjinnovation.com/africachallenge/) "Champions of
Science" ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um den zweiten
kontinentweiten Wettbewerb, bei dem afrikanische Innovatoren
aufgefordert werden, Ideen für innovative Technologien, Produkte und
Lösungen einzureichen, die das Potenzial haben, positive Auswirkungen
auf die afrikanischen Gemeinschaften zu haben. Die Herausforderung
besteht darin, skalierbare und nachhaltige Lösungen für sechs große
Gesundheits- und Umweltprobleme der afrikanischen Bevölkerung zu
finden.
"Die wachsende Zahl von Innovationszentren in ganz Afrika lässt
eine neue Generation von Unternehmern zum Vorschein kommen, die
innovativ sind und neue Lösungen für Probleme finden, mit denen ihre
Gemeinschaften konfrontiert sind", sagte Dr. Josh Ghaim, Chief
Technology Officer, Johnson & Johnson Consumer Inc. und Mitglied des
Johnson & Johnson Research & Development Management Committee,i, der
die Challenge heute auf dem Africa Women Innovation &
Entrepreneurship Forum in Kapstadt einläutet. "Unser Ziel bei der
zweiten Africa Innovation Challenge ist es, unsere Unterstützung für
die Unternehmer der Region auszuweiten, indem wir mit kreativen
Lösungen neue Maßstäbe in mehreren Bereichen mit dringendem Bedarf
setzen. Mit sechs neuen Lösungskategorien stellt die Africa
Innovation Challenge 2.0 eine außergewöhnliche Gelegenheit für die
wachsende Gemeinschaft von Innovatoren in der Region dar, neue Ideen
mit dem Potenzial für eine breite gesellschaftliche Wirkung zu
präsentieren", fügte Ghaim hinzu.
"Bei Johnson & Johnson glauben wir, dass eine großartige Idee von
jedem und überall her kommen kann, und wir arbeiten mit Unternehmern
auf der ganzen Welt zusammen, um unermüdlich Innovationen zu
verfolgen, die die Gesundheit aller und überall fördern und
verbessern", sagte Seema Kumar, Vice President, Innovation, Global
Public Health and Science Policy Communication, Johnson & Johnson und
Mitglied des Johnson & Johnson Research & Development Management
Committee, der die Challenge heute parallel auf der Women Leaders in
Global Health Conference in London startet. "Gerade jetzt ist es
spannend, ein Teil des sich schnell entwickelnden
Innovationsökosystems Afrikas zu sein, das erkennt, dass Menschen und
Patienten auf dem ganzen Kontinent auf dringende Lösungen warten. Die
Africa Innovation Challenge bietet eine wichtige Plattform, um
aufstrebende Unternehmer zu unterstützen und die Entwicklung
einzigartiger, nachhaltiger Gesundheits- und Umweltlösungen zu
beschleunigen."
Die Africa Innovation Challenge 2.0 wurde entwickelt, um die
kritischen, unerfüllten Bedürfnisse des Kontinents und der lokalen
Gemeinschaften in Afrika zu erfüllen und gleichzeitig afrikanische
Unternehmer bei der Entwicklung innovativer Gesundheitsprodukte und
-dienstleistungen zu unterstützen. Zu den Auswahlkriterien zählen,
dass die Beiträge ein Potenzial für Skalierbarkeit - vom
Machbarkeitsnachweis bis zur langfristigen Nachhaltigkeit anführen
können. Challenge-Teilnehmer mit den besten Lösungen erhalten zum
Voranbringen ihrer neuen Ideen bis zu 50.000 US-Dollar an
Fördermitteln und Mentoring durch das globale Netzwerk von
Wissenschaftlern, Ingenieuren und Geschäftsführern innerhalb der
Johnson & Johnson Family of Companies.
"Wir freuen uns sehr, erneut an der Africa Innovation Challenge
mitzuwirken", sagte Thierry Zomahoun, Präsident und CEO des African
Institute for Mathematical Sciences (AIMS) und Gründer und
Vorsitzender des Next Einstein Forum (NEF). "Anfang des Jahres, im
Rahmen unserer alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung Next
Einstein Forum, hatten wir das Vergnügen, von den ersten Gewinnern
der Challenge zu hören. Der unglaubliche Erfolg ihrer Initiativen
bietet wunderbare Beispiele für Führung und Unternehmertum und ist
ein Beweis für die erstaunlichen jungen Talente in ganz Afrika. Wir
freuen uns auf die Gewinner der Africa Innovation Challenge 2.0."
"Die Johnson & Johnson Family of Companies besteht aus einem der
weltweit größten Gesundheitsunternehmen und stützt sich auf über 85
Jahre Engagement in Afrika in über 25 Ländern, und wir sind stolz
darauf, das sich schnell entwickelnde Innovationsökosystem Afrikas zu
unterstützen", sagte Alma Scott, Vice President, Operations and
Partnerships, Global Public Health, Johnson & Johnson.ii "Wir haben
im Laufe der Zeit gelernt, dass die Lösung von Herausforderungen
durch lokale Befähigung die größten potenziellen Auswirkungen im
Kampf gegen Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit bietet und
dass sie auch dazu beitragen kann, die lokale Wirtschaft zu stärken
und Infrastrukturinvestitionen zu fördern."
Lösungskategorien für die Africa Innovation Challenge 2.0
Die sechs neuen Lösungskategorien der Challenge zielen darauf ab,
signifikante Bedrohungen für die Gesundheitssysteme und die Umwelt
Afrikas anzugehen:
- Pflanzliche Lösungen: Sechzig bis achtzig Prozent der Haushalte in
Afrika verlassen sich immer noch auf die traditionelle Medizin, um
sich selbst und ihre Angehörigen zu versorgen.iii Wir suchen nach
natürlich gewonnenen, pflanzlichen Lösungen, die auf traditionelles
Wissen zurückgreifen und den Verbrauchern Gesundheits- und
Wellness-Vorteile durch topische Anwendungen bieten.
- Innovationen bei Verpackungen: Die Entsorgung von
Verpackungsabfällen aus dem steigenden Konsum in Afrika ist für
viele Gemeinschaften eine Herausforderung. Wir suchen nach
nachhaltigen Innovationen bei Verpackungen von Einzeldosiseinheiten
und anderen erschwinglichen Produktgrößen, die Verschwendung
reduzieren oder eliminieren und gleichzeitig das Produkt schützen.
- Psychische Gesundheit: Die Betreuung von Menschen mit psychischen
Erkrankungen, insbesondere von Jugendlichen, kann für ländliche
Gemeinschaften eine große Herausforderung darstellen. Infolgedessen
haben 75 - 85 % der Menschen, die mit psychischen Erkrankungen in
Afrika leben, möglicherweise keinen Zugang zur psychischen
Gesundheitsversorgung.iv Wir suchen nach Innovationen, die das
Bewusstsein für psychische Erkrankungen als Problem der
öffentlichen Gesundheit schärfen und Lösungen für Patienten,
Pflegekräfte und ihre Gemeinschaften bieten, um diese Probleme
anzugehen.
- Unterstützung von Gesundheitspersonal: Afrikanische
Gesundheitsfachkräfte an vorderster Front erfahren aufgrund der
hohen Krankheitslast und der ausgeprägten Herausforderungen des
Gesundheitssystems ein hohes Maß an Stress und Burnout-Syndrom. Wir
sind auf der Suche nach Innovationen, die das Wohlbefinden und die
Widerstandsfähigkeit von Krankenschwestern, Hebammen und
Gesundheitsfachkräften unterstützen, die im Zentrum der
Pflegebereitstellung stehen.
- Digitale Gesundheitswerkzeuge: Der afrikanische Kontinent hat den
schlechtesten Gesundheitszustand der Welt, wobei HIV, TB,
psychische Gesundheit, Gesundheit von Müttern und Ebola besonders
große Auswirkungen vor allem auf Frauen haben. Wir suchen digitale
Werkzeuge (einschließlich Apps und andere mobile/Web-/daten-fähige
Technologien) für diese wichtigen Bereiche des Gesundheitswesens.
Diese sollen Menschen informieren, aufklären, mit ihnen
kommunizieren und ihnen eine Weg zur Behandlung ebnen. Sie sollen
durch ihren Einflussbereich und Informationsgehalt unterstützen und
pflegen und den Gesundheitszustand insbesondere für Frauen
verbessern können.
- Grundlegende chirurgische Versorgung: Ein erheblicher Teil der
Krankheitslast in Afrika kann mit einem chirurgischen Eingriff
behandelt werden. Viele Gesundheitseinrichtungen in bestimmten
Gebieten sind jedoch nicht in der Lage, selbst grundlegende
chirurgische Leistungen zu erbringen. Wir sind auf der Suche nach
Innovationen, die den Zugang zu einer zeitnahen, sicheren und
fachgerechten chirurgischen Versorgung fördern.
Die Einreichungen von Beiträgen zur Challenge können aus ganz Afrika
und von einer oder mehreren Einzelpersonen, Teams oder Unternehmen
stammen, sofern bestimmte Zulassungsvoraussetzungen gemäß der
Teilnahmebedingungen erfüllt sind. Die eingereichten
Gesundheitslösungen werden in Bezug auf ihre Fähigkeit, die folgenden
Kriterien zu erfüllen, bewertet:
1) Die Ideeneinreichung bezieht sich auf mindestens eine der sechs
Wettbewerbskategorien.
2) Die Ideeneinreichung ist innovativ und kreativ.
3) Die Ideeneinreichung ist skalierbar.
4) Die Ideeneinreichung beschreibt, wie die Auszeichnung dem/den
Antragsteller(n) helfen würde, innerhalb eines Jahres einen
kritischen Meilenstein zu erreichen und beinhaltet einen
vollständigen Vermarktungsplan.
Um sich für die Challenge zu bewerben und die entsprechenden
Bedingungen einzusehen, besuchen Sie bitte die Website der Africa
Innovation Challenge
(https://www.jnjinnovation.com/africachallenge/). Die
Einreichungsfrist für Bewerbungen ist der 16. Januar 2019. Weder
Johnson & Johnson noch eines seiner Unternehmen erhalten irgendein
Recht an den eingereichten Ideen der Bewerber aufgrund ihrer
Teilnahme an der Challenge. Es steht den Bewerbern und Gewinnern
frei, die Weiterentwicklung ihrer Ideen selbstständig fortzusetzen.
Die Preisträger werden im Frühjahr 2019 bekannt gegeben.
Weitere Informationen über die Africa Innovation Challenge und die
Innovationsgeschichten der vergangenen Gewinner finden Sie unter
www.jnjinnovation.com/africachallenge/.
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Informationen zur Africa Innovation Challenge 1.0
Die erste Johnson & Johnson Africa Innovation Challenge, die im
November 2016 ins Leben gerufen wurde, suchte nach neuen Ideen mit
Schwerpunkt auf drei kritischen Gesundheitsbereichen: Förderung der
frühkindlichen Entwicklung und der Gesundheit der Mütter, Stärkung
junger Frauen und Verbesserung des familiären Wohlergehens.
Die drei Siegerkonzepte griffen diese Themen sowie das Ziel auf,
fortwährende, nachhaltige Geschäfte zu entwickeln:
- Die große Idee: Wiederverwendbare Damenhygieneprodukte Francoise
Nibizi, Gründerin und Geschäftsführerin von SaCoDé, BurundiDas
Mentoring und die Finanzierung von Johnson & Johnson halfen
Francoise, die Produktion von Agateka-Pads um das Vierfache zu
steigern, zwei neue Produktionsstandorte zu eröffnen und eine
Ausbildung und Festanstellung für 20 junge Frauen zu schaffen.
- Die große Idee: Handfreie Wasserhähne zur Bekämpfung der
Ausbreitung von Krankheiten Grace Nakibaala, CEO und Gründerin von
InnovAsepsis, UgandaNach einjähriger Unterstützung wurden Patent-
und Markenanmeldungen für das Gerät PedalTap(TM) eingereicht. Das
Gerät wird nun in Uganda hergestellt und ist bereits in mehreren
öffentlichen Toiletten installiert worden, was das Infektionsrisiko
reduziert und Wasser spart.
- Die große Idee: Natürliche Hautpflegeprodukte zur Unterstützung von
Kleinbäuerinnen Mahmud Johnson, Gründer und CEO von J-Palm, Liberia
Mit Unterstützung von Johnson & Johnson konnte Mahmud 330 neue
Arbeitsplätze in Liberia schaffen, sein Produktportfolio an
biologischer Palmkernölkosmetik erweitern und den Umsatz um 1100 %
steigern.
Informationen zu Johnson & Johnson
Bei Johnson & Johnson ist man der Überzeugung, dass gute
Gesundheit die Grundlage erfüllter Leben, sozialen Gedeihens und des
Fortschrittes ist. Deshalb engagieren wir uns seit mehr als 130
Jahren dafür, einen Beitrag zur Gesundheit der Menschen in jedem
Alter und in jeder Phase ihres Lebens zu leisten. Heute als weltweit
größtes und breitgefächertes Gesundheitsunternehmen lautet unser
Ziel, unsere Reichweite und Größe sinnvoll für das Gute einzusetzen.
Wir wollen die Zugänglichkeit und die Bezahlbarkeit im Hinblick auf
Gesundheit verbessern, gesündere Gemeinschaften schaffen und einen
gesunden Geist und Körper in einer ebensolchen Umwelt für jeden und
überall möglich machen. Wir arbeiten mit Engagement, Wissenschaft und
Erfindungsgabe daran, die Weltgesundheit zu verbessern.
i Herr Ghaim ist ebenfalls CEO von Ghaim LLC.ii Frau Scott ist
Mitarbeiterin von Johnson & Johnson (Proprietary) Limited. iii
Paulo Peter Mhame, Kofi Busia und Ossy MJ Kasilo. Clinical
practices of African traditional medicine (Klinische Praktiken
der afrikanischen traditionellen Medizin). WHO: The African
Health Monitor Special Issue 13, August 2010. Online-Ausgabe:
http://ahm.afro.who.int/issue13/index.html iv
Weltgesundheitsorganisation. Discussion Paper: Mental health,
poverty and development. ECOSOC Meeting Discussion Paper, July
2009. Online-Ausgabe:
http://www.who.int/nmh/publications/discussion_paper_en.pdf?ua=1
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