Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Zahl der Übernahmen von Gesundheitseinrichtungen durch
Private-Equity-Gesellschaften steigt seit Jahren und beschäftigt
mittlerweile auch den Gesetzgeber. Sowohl im ambulanten, wie auch im
stationären Bereich nimmt die Kommerzialisierung zu. Das bleibt nicht
ohne Folgen für Patienten und Beschäftigte.
Die Ärzteschaft warnt lange davor, dass Konzerninteressen und
Renditestreben niemals über das Patientenwohl gestellt werden dürfen.
In einer Reihe des Deutschen Ärzteblatts wurde das Thema
Ökonomisierung in diversen Veröffentlichungen aufgegriffen. Daraufhin
haben Ärztinnen und Ärzte in zahlreichen Zuschriften über den
täglichen Ökonomisierungsdruck in Klinik und Praxis berichtet. Welche
Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Patientenversorgung in
Klinik und Praxis, wieviel "Markt" verträgt ein gutes
Gesundheitswesen und welche Maßnahmen sind notwendig, um ungezügeltem
Wettbewerb entgegenzuwirken? Diese und weitere Fragen diskutiert die
Bundesärztekammer auf ihrer Veranstaltung "Patientenversorgung unter
Druck" mit Vertretern aus Klinik und Praxis sowie aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Selbstverwaltung.
Wir laden Sie herzlich ein, die Referate und Diskussionen bei der
Veranstaltung zu verfolgen:
am: Samstag, 17. November 2018
um: 10.00 bis 16.15 Uhr
Ort: H4 Hotel Berlin-Alexanderplatz
Karl-Liebknecht-Str. 32
10178 Berlin
Nähere Informationen zu den Themen entnehmen Sie bitte dem
beigefügten Programmablauf.
Bitte teilen Sie uns per E-Mail an presse@baek.de mit, ob Ihnen
eine Teilnahme an der Veranstaltung möglich ist.
Pressekontakt:
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Tel. 030-400456700
Fax. 030-400456707
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