Bei Altersweitsichtigkeit und weiteren Sehfehlern
können Kontaktlinsen eine sichere Alternative zur Gleitsichtbrille
sein. Kontaktlinsen verringern zum Beispiel das Sturzrisiko, das für
Träger von Gleitsichtbrillen dann entsteht, wenn sie auf einer Treppe
abwärts gehen und den Kopf nach unten beugen. "In dieser Haltung
schaut man nämlich durch das untere Leseteil für den Nahbereich,
sieht eine Stufe nicht scharf und verfehlt sie dann schnell", sagt
Dr. Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg.
Dies kann insbesondere für ältere Menschen mit Schwindel und
Durchblutungsstörungen gefährlich werden.
Sicherer unterwegs ist man mit Mehrstärkenlinsen wie zum Beispiel
simultanen Multifokallinsen, bei denen die Sehzonen für den Fern-,
Mittel- und Nahbereich übereinander gelagert sind. Das heißt: Mehrere
Entfernungen werden gleichzeitig abgebildet; beim Blick auf die
Treppe kann diese schärfer gesehen werden. Allerdings muss das Gehirn
erst lernen, sich auf das jeweils scharfe Bild zu konzentrieren, was
nicht immer gelingt.
Lesen Sie mehr dazu in der Herbstausgabe der DSH-Zeitschrift
"SICHER zu Hause & unterwegs" zum Download und Bestellen:
https://das-sichere-haus.de/broschueren/dsh-magazin/.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
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