fit und munter - Therapeuten und Masseure klagen häufig selbst über Rückenschmerzen

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Therapeuten und Masseure klagen häufig selbst über Rückenschmerzen

Mit dem Rücken-Trainer aktiv gegen Schmerzen vorgehen
Volkskrankheit Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind sowohl bei Frauen als auch bei Männern aller Altersgruppen die häufigste Schmerzart in Deutschland, so der Bundes-Gesundheitssurvey. Insgesamt leiden etwa 80% der Deutschen zeitweise unter Beschwerden im Rückenbereich (gem. Fokus, 12/2009). Rückenschmerzen führen leicht in einen Teufelskreis: Durch die Schmerzen wird Bewegung vermieden. Dadurch wird jedoch die Rückenmuskulatur geschwächt, was schließlich zu noch mehr Schmerzen führen kann.
Auf den ersten Blick erstaunt es, dass selbst Therapeuten und Masseure häufig selbst über Rückenschmerzen klagen. Allerdings ist dies bei dem harten Arbeitspensum mit teilweise mehr als 10 Behandlungen am Tag nicht weiter verwunderlich, denn die Belastungen sind auf die Dauer zu einseitig.

Aktivität ist das Zauberwort gegen Rückenschmerzen
Was hilft nun, um präventiv gegen Rückenschmerzen vorzugehen? Das Zauberwort heißt Aktivität. Vor allem Sportarten wie Schwimmen, Rudern oder gezielte Rückenübungen bzw. Kraftsport helfen die Rückenmuskulatur zu trainieren. Insbesondere das Schwimmen gilt als sanftes und Gelenk schonendes Ganzkörpertraining. Das Training sollte mindestens zwei Mal, besser täglich (aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten) stattfinden.

Mit dem Rücken-Trainer zu Hause trainieren
Der Weg in die Schwimmhalle oder zum Sporttreff kann in der Praxis nicht täglich realisiert werden. Besser geeignet sind Übungen, die auch schnell zwischendurch gemacht werden können, wie z. B. Sit-ups oder Streckungsübungen. Dabei kann ein sog. Rücken-Trainer (ein geschwungenes Rückenpolster) unterstützend eingesetzt werden. Gerade Anfängern fällt das Training damit leichter.
Wichtig für die Motivation ist, dass man genau Buch führt über die Art der ausgeführten Übungen und Wiederholungen. So lässt sich der Fortschritt gut beobachten, was eine zusätzliche Freude bereitet.

Hinweis: Bei akuten Schmerzen sollte unbedingt zunächst ein Arzt aufgesucht werden.

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