fit und munter - Zurück zur eigenen Souveränität

fit und munter

Zurück zur eigenen Souveränität

Von anderen abhängig sein, kann Menschen belasten und sich negativ auf souveränes Handeln auswirken. Was jetzt zu tun ist, erzählt Sabine Zehnder
Jeder wird irgendwann oder immer wieder vom Leben herausgefordert. "Wer vom Verhalten anderer abhängig ist, lässt sich von äußeren, also von nicht beeinflussbaren, Faktoren steuern. So gerät man öfter in herausfordernde Situationen, die, wenn überhaupt, nur schwer steuerbar sind", weiß Sabine Zehnder. Auf ihrem Weg stand sie schon vielen heiklen Situationen gegenüber und hat aus dieser Erfahrung ihre Berufung gemacht: Sie verhilft im Sparring und mit Coachings ihren Kunden dabei, beruflich wie privat ihren persönlichen Masterplan zu finden.



"Ob im Büro oder zu Hause: Wer sich von anderen abhängig macht oder fühlt, kann sich schnell leiten lassen", so die Unternehmerin. Dies gehe sogar soweit, dass Streit oder Unstimmigkeiten den Körper schmerzen lassen. Alle Gedanken gehen dann nur in eine Richtung: Wie beruhigt sich die Situation wieder? Was kann ich tun, damit alles wieder "normal" wird? Wie kann ich verhindern, den Menschen zu verlieren oder weiter zu verärgern? "Hier leidet nicht nur die Stimmung, auch die Konzentration. Das wirkt sich natürlich unmittelbar auf das eigene Verhalten und Handeln aus."



Zusätzlich drückt dieser Zustand auf das Selbstbewusstsein, schnell wird aus einem selbstbewussten Menschen, einer, der sich "zum Narren macht", denn an souveränes Handeln ist hier oft nicht mehr zu denken. "Jetzt braucht es Distanz, damit man einen Überblick über die eigene Lage bekommen kann", sagt Zehnder. Und wie das gelinge, verrät sie auch gleich: "Es gibt viele Wege, vier davon möchte ich Ihnen vorstellen."



Möglichkeit eins beruhigt die Gedanken und mindert Unsicherheit, "denn in der Regel nehmen wir uns zu wichtig. Es besteht immer die Möglichkeit, dass wir nichts mit der Laune unseres Gegenübers zu tun haben." Des Weiteren und als zweite Möglichkeit gibt Sabine Zehnder an, sich eine Auszeit zu nehmen. Man solle sich Zeiten schaffen, in denen man sich mit dem Konflikt befasst. Aber es brauche auch Pausen, um wieder klarer zu denken und das Leben weiterhin aktiv zu gestalten.



Möglichkeit drei empfiehlt, alle Gedanken aufzuschreiben. "Nicht alle Gedanken müssen mit dem anderen geteilt werden. Nicht immer ist er der richtige Empfänger für jeden Millimeter der eigenen Gefühlswelt. Auf Blatt Papier oder digital kann man dennoch alles einmal loswerden und sich damit leichter fühlen", führt Zehnder aus. Und ergänzt den letzten, vierten Punkt: "Am Ende heißt es: Hosen runter! Sprich mit dem anderen und sag ihm, was dir wichtig ist, dass er dir wichtig ist und auch das Verhältnis zu ihm." Mit diesen vier Wegen kann der Mensch wieder zu mehr Klarheit und Souveränität finden und sich nicht mehr von seinen Gedanken und Befürchtungen blind leiten lassen.



Mehr zu Sabine Zehnder - Life Reanimation - gibt es auf ihrer Website unter: https://www.life-reanimation.de
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