Die Staatsanwaltschaft hat gestern die
Ermittlungen gegen die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen
eingestellt. Auslöser hierfür war eine unberechtigte Strafanzeige
aufgrund des Films "Elternschule". "Die Anzeige war ohne Substanz und
völlig ungerechtfertigt. Das hat die Staatsanwaltschaft Essen nach
ihren Untersuchungen festgestellt und alle Ermittlungen gegen uns
eingestellt. Es ist keinerlei strafwürdige Handlung erkennbar. Unsere
Klinik arbeitet völlig gewaltfrei und auf der Basis von anerkannten
wissenschaftlichen Leitlinien", sagt Werner Neugebauer,
Geschäftsführer der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, und ist
mehr als zufrieden mit dieser Entscheidung der Behörden.
"Die Anzeigen haben unsere therapeutische Arbeit skandalisiert.
Viele Kritiker polemisieren und sind an einer sachlichen Diskussion
nicht interessiert. Der Skandal und die Profilierung sind ihr Ziel,
der Dokumentarfilm ist für sie nur Mittel zum Zweck", so Neugebauer.
In den vergangenen Wochen hat die Klinik und vor allem das engagierte
Team der Psychosomatik Unterstützung und Zuspruch von denen erfahren,
die in der öffentlichen Diskussion kaum zu Wort kamen: die Familien,
die in Gelsenkirchen Hilfe in einer Krisensituation bekamen - "die
vielen positiven Reaktionen haben uns bestärkt".
Pressekontakt:
Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen
Sabine Ziegler
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