„Das Klinikum Dortmund hat die Jury mit einem sehr schlüssigen und aufwendigen Gesamtkonzept überzeugt. Das außergewöhnliche Engagement des Klinikums ist getragen von einer starken Patientenorientierung“, fasste Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Jury-Mitglied, das Engagement der Gewinner-Klinik zusammen. Von einem Check-In über die Homepage und Übersetzungen der Website-Inhalte in einfache Sprache (damit auch Menschen mit Leseschwäche sie verstehen) über ein Zweitmeinungszentrum, selbst entwickelte Apps (unter anderem zur onkologischen Nachsorge) und Patientenarmbänder (um Verwechslungen vorzubeugen) bis hin z.B. zu einem Ampelsystem auf der Intensivstation, das warnt, wenn der Geräuschpegel zu hoch ist, reicht das innovative Maßnahmenbündel, das insgesamt über 40 Projekte zum Wohle des Patienten und seiner Angehörigen umfasst. Natürlich wurden
auch besonders die engagierten Patientenfürsprecher und Beschwerdemanager des Klinikums hervorgehoben.
„Dieser Preis geht an über 4.100 Mitarbeiter im Klinikum, die Tag und Nacht ihr Bestes für unsere Patienten geben und die das Klinikum in den letzten Jahren aus eigener Kraft zu einem wirtschaftlich gesunden Haus entwickelt haben. Das erfüllt uns mit großem Stolz und zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte
Marc Raschke, der als Leiter der Unternehmenskommunikation des Klinikums Dortmund den Preis in Düsseldorf stellvertretend für das Klinikum entgegennahm. Gemeinsam mit Barbara Menzebach, die als Patientenfürsprecherin im Klinikum Dortmund Nord auch vor Ort in Düsseldorf war, freute er sich über die Auszeichnung.
In der Jury saßen neben dem Präsidenten der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft u.a. auch die Präsidenten des Deutschen Krankenhaus-Institutes und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, zudem der Gesundheitsexperte Dirk Heidenblut (MdB) sowie der bundesweit bekannte Medizinethiker Prof. Giovanni Maio, außerdem die jeweiligen Vorsitzenden des
BPiK (Detlef Schliffke) und BBfG (Oliver Gondolatsch).