- Würdigung durch Europäische Gesellschaft für medizinische
Onkologie
- Ärzte und Pflegekräfte leisten vorbildliche Arbeit zum Wohle der
Patienten
Wie stellt eine Klinik die bestmögliche Versorgung und Betreuung
sterbenskranker Patienten sicher? Arbeiten Ärzte und Pflegekräfte auf
der Palliativstation auch wirklich Hand in Hand mit den Kollegen der
Krebsmedizin, nach aktuellem Stand der Wissenschaft? Unter diesem
Blickwinkel haben Spezialisten der Europäischen Gesellschaft für
medizinische Onkologie (ESMO) die Strukturen und Prozesse der
Palliativstation der Asklepios Klinik Altona (Hamburg) unter die Lupe
genommen - und jetzt als "ESMO Designated Centre for Integrated
Oncology and Palliative Care"
(www.esmo.org/Patients/2018-ESMO-Designated-Centres) ausgezeichnet.
Jedes Jahr erreichen nur wenige Zentren in Europa die Aufnahme in
diese Liste, bundesweit gibt es bislang nur rund 20
ESMO-zertifizierte Palliativstationen unter den insgesamt etwa 300
Stationen dieser Art. Die Palliativstation der Asklepios Klinik
Altona ist Teil des Asklepios Tumorzentrum Hamburg
(http://ots.de/u5Mttk) mit seinen rund 200 vernetzten
Krebsspezialisten an sieben Standorten.
Mit der Aufnahme der Palliativstation der Asklepios Klinik Altona
in die Liste der Kompetenzzentren bescheinigt die Europäische
Gesellschaft für medizinische Onkologie der Klinik unter anderem, die
Integration von "Palliative Care" in die existierenden onkologischen
Behandlungsleitlinien zu fördern. Gefördert wird laut der
Krebsgesellschaft in Altona auch die palliativmedizinische Ausbildung
für internistische Onkologen sowie andere Berufsgruppen. Auch die
Zielsetzung der Klinik, den weltweiten Austausch von
palliativmedizinisch interessierten Ärzten und Wissenschaftlern zu
ermöglichen (gefördert durch ESMO Forschungs- und
Hospitationsstipendien), wurde positiv bewertet. "Als
Vorstandsmitglied der ESMO freut es mich ganz besonders, dass meine
Abteilung diese Auszeichnung der Fachgesellschaft erhalten hat", sagt
Prof. Dr. med. Dirk Arnold
(www.asklepios.com/hamburg/altona/experten/onkologie/), medizinischer
Vorstand des Asklepios Tumorzentrum Hamburg
(https://www.asklepios.com/hamburg/tumorzentrum/) und Chefarzt
Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin der
Asklepios Klinik Altona.
Zum Hintergrund: Das Akkreditierungsprogramm der Europäischen
Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) zeichnet unter dem
Motto "Improving research, education and clinical practice in
oncology and palliative care" seit 2003 Zentren aus, die umfassende
Leistungen im Bereich der supportiven und palliativen Versorgung
ihrer onkologischen Patienten innerhalb der Routineversorgung
anbieten. Die Kriterien für die Auszeichnung folgen den Empfehlungen
der WHO. In einer feierlichen Zeremonie am 16.10.2018 während des
Europäischen Krebskongresses in München wurden in diesem Jahr 20 neue
Zentren weltweit ausgezeichnet. Deutschlandweit erhielten bislang 23
palliativmedizinische Einrichtungen diese Auszeichnung. In Hamburg
ist dies neben der Asklepios Klinik Altona nur noch das Universitäre
Cancer Center des UKE. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig, danach
muss in einem weiteren Antragsverfahren die Qualität und Integration
der palliativmedizinischen Versorgung erneut nachgewiesen werden.
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