sup.- Schon vor Jahrzehnten haben Wissenschaftler das hohe therapeutische Potenzial der Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe erkannt. Aber erst dank der enormen Fortschritte in der Stammzellforschung ist es inzwischen möglich, diese unbelasteten und nahezu unbegrenzt teilbaren Zellen für ganz unterschiedliche medizinische Anwendungen zu nutzen. Nabelschnur-Stammzellen werden heute z. B. zur Behandlung kindlicher Hirnschäden, bei Störungen des blutbildenden Systems oder zum Wiederaufbau des Knochenmarks von Krebspatienten nach einer Hochdosis-Chemotherapie genutzt. Weil die vitalen Eigenschaften der Stammzellen bei fachgerechter Konservierung jahrzehntelang erhalten bleiben, bietet ein nach der Geburt angelegtes Stammzelldepot langfristige und wertvolle Gesundheitsvorsorge. Über Stammzellentnahme und Einlagerung informiert z.B. Vita 34, die größte private Stammzellbank im deutschsprachigen Raum (www.vita.34).