Den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" nimmt die
Deutsche Krebshilfe zum Anlass, allen ehrenamtlichen Helfern für ihr
großes Engagement zu danken, ohne das die gemeinnützige Organisation
ihre wichtige Arbeit nicht leisten könnte. Im Jahr 1985 hat die
Generalversammlung der Vereinten Nationen den 5. Dezember zum
"Internationalen Tag des Ehrenamtes" erklärt. Dieser Tag ist allen
Freiwilligen gewidmet, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen.
"Der persönliche Einsatz zahlreicher Menschen mit originellen
Aktionen ist für eine Organisation wie die Deutsche Krebshilfe
unverzichtbar", betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der
spendenfinanzierten Stiftung. Dem Ideenreichtum der Helfer sind dabei
keine Grenzen gesetzt: Ob durch Straßen- oder Schützenfeste,
Sportveranstaltungen, Konzerte, Basare sowie Ausstellungen für den
guten Zweck, durch Feste und Veranstaltungen in Schulen und
Kindergärten, Vereinen oder Unternehmen. Die Spendeneinnahmen aus
ehrenamtlichen Benefix-Aktionen sind eine wichtige Säule für die
Arbeit der Deutschen Krebshilfe auf allen Gebieten der
Krebsbekämpfung.
Auch die Arbeit der zahlreichen Mediziner, Wissenschaftler und
weiterer Fachvertreter ist ein wichtiger Stützpfeiler der
gemeinnützigen Organisation. "Ohne die Unterstützung der ehrenamtlich
und unentgeltlich tätigen Sachverständigen wären die fachlich
fundierten Förderentscheidungen der Deutschen Krebshilfe undenkbar",
erklärt Nettekoven. "Die Mitglieder unserer Fachausschüsse sowie die
für uns tätigen Gutachter sind ausgewiesene Experten aus allen
Bereichen der Onkologie, die helfen, die Krebsmedizin und -forschung
in Deutschland stetig voranzubringen." Ihre Aufgabe ist es unter
anderem, zukunftsweisende Förderprogramme auf den Weg zu bringen, die
die Versorgung krebskranker Menschen verbessern, sowie die große
Vielzahl der bei der Deutschen Krebshilfe eingehenden Anträge auf
Förderung von Projekten und Initiativen zu begutachten und zu
diskutieren.
Ebenfalls wichtig für die 1974 von Mildred Scheel gegründete
Organisation ist die wertvolle Zusammenarbeit mit ehrenamtlich
tätigen Menschen in Selbsthilfegruppen. Ihre Mitglieder gehen als
Experten in eigener Sache auf die speziellen praktischen und
emotionalen Bedürfnisse von Krebskranken ein. Selbsthilfegruppen
geben Gelegenheit zu Gesprächen mit Gleichbetroffenen. Sie bieten
Informationen zu behinderungs- oder krankheitsbedingten
Schwierigkeiten und zu den Möglichkeiten verschiedener Behandlungs-
und Rehabilitationsarten. Darüber hinaus vermitteln sie zwischen Arzt
und Patienten, ergänzen die psychoonkologische Versorgung der
Betroffenen und können zur Verbesserung ihrer Lebensqualität
beitragen.
Hintergrundinformationen: Deutsche Krebshilfe
Die Deutsche Krebshilfe wurde 1974 auf Initiative von Dr. Mildred
Scheel in Bonn gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist
es, die Krebskrankheiten in allen ihren Erscheinungsformen zu
bekämpfen. Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert
die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention,
Früherkennung, Diagnostik, Therapie, medizinischen Nachsorge und
psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Die
Stiftung Deutsche Krebshilfe informiert die Bevölkerung über das
Thema Krebs und die Möglichkeiten, Krebs zu vermeiden (Prävention)
sowie früh zu erkennen. Sie versteht sich als Anwalt der
Krebs-Patienten und setzt sich auf allen Ebenen der Medizin und der
Gesundheitspolitik dafür ein, dass krebskranke Menschen in
Deutschland optimal versorgt werden.
Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
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