Seit vielen Jahren beobachten die Lassners nun den Markt und deren Produkte und verfolgen aufmerksam vor allem die Entwicklung bei Schulranzen. Dort hat sich insbesondere in den vergangen 8 Jahren sehr viel getan. Im Jahr 2010 kam der neuartige Schulranzen von Ergobag auf den Markt. Der Name war quasi ein Genialstreich, aber tatsächlich hatten die Gründer von Ergobag einen Schulranzen entwickelt, dessen Rückenkonstruktion ähnlich wie etwa ein Trekking-Rucksack gestaltet ist. Dabei unterstützt das gewölbte Rückenpolster des Ergobag den Lenden-Lordosen-Bereich der kindlichen Wirbelsäulen.
Als Fachgeschäft erfolgen bei Lassners jedes Jahr zahllose Schulranzen-Beratungen, deren Hauptaugenmerk bei der Passform der Ranzen liegen. Die Erfahrung zeigt, dass der Ergobag bei sehr vielen Kindern, mal mehr und mal weniger gut passt. Das ist nicht verwunderlich, da rund 85% der Kinder eine "normale" Wirbelsäule mit der Krümmung in der Lendenlordose besitzen. Trotzdem passt auch der Ergobag bei manchen Kindern besser, bei anderen weniger.
Herr Lassner hatte nun nur einen kleine Schritt weiter gedacht, um die Rückenkonstruktion noch zu verbessern und beschreibt diese Verbesserung auf der Website des Ladengeschäftes in Viernheim (siehe unten stehend).
Zunächst hatte Herr Lassner sogar überlegt die Verbesserungsidee als Paten anzumelden und vielleicht sogar selbst solche neuen Schulranzen produzieren zu lassen. Letztlich aber war ihm die Gesundheit der Kinder wichtiger als ein möglicher Profit und gab die Idee einigen größeren Herstellern persönlich bekannt. Wenn es aber um eine Verbesserung zum Wohle der Kinder geht, dann sollten sich aber auch die kleineren Hersteller darüber informieren können.
Darum erfolgt hiermit eine Pressemitteilung, damit alle Hersteller die Gelegenheit haben, mögliche Vorteile auch bei ihren Produkten mit einfließen zu lassen.
