Digitalisierung macht Gesundheitssystem effizienter
Zum heutigen Fraktionskongress "Zukunft E-Health" hat die Junge
Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein Papier vorgelegt. Dazu
erklärt der Vorsitzende der Jungen Gruppe, Mark Hauptmann:
"Wir wollen Deutschland als E-Health-Standort zukunftsfest machen.
Unser Gesundheitssystem muss für digitale Anwendungen und
Technologien offener werden. Deshalb begrüßen wir, dass
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der Basis des
Koalitionsvertrages bereits viele wichtige Vorhaben auf den Weg
gebracht hat, um die Chancen zu nutzen, die uns die Digitalisierung
auch im Gesundheitswesen bietet. Mit dem heutigen Kongress machen wir
deutlich, dass das Thema E-Health auch für die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion oben auf der Agenda steht und zu den
Prioritäten der Gesetzgebung gehört.
Medizinische Apps und die telemedizinische Sprechstunde können zu
einer besseren Patientenversorgung gerade auch im ländlichen Raum
beitragen. Die smarte Datenverarbeitung bietet enormes Potenzial für
ein effizienteres und nachhaltigeres Gesundheitssystem. Versicherte
und Patienten sollten die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Daten
anonymisiert und pseudonymisiert für Forschungszwecke spenden zu
können. Die elektronische Patientenakte sowie das elektronische
Rezept sollten zeitnah eingeführt werden. Auch begrüßen wir die
Einrichtung der ''Zukunftsregion digitale Gesundheit'' ab 2020 in
Berlin, wo digitale Anwendungen in der Praxis getestet werden sollen,
bevor sie deutschlandweit zum Einsatz kommen."
Den Beschluss der Jungen Gruppe finden Sie hier:
https://cducsu.cc/E-Health
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