Die Forschung deckt immer mehr positive Effekte von Brokkoli auf. Am besten beschrieben ist mittlerweile die Wirkung des enthaltenen Senföls Sulforaphan, das sich sowohl in den Knollen als auch in den Sprossen des Brokkolis findet. Studien zeigten sowohl Wirkungen gegen bestimmte Bakterien der Magenschleimhaut (Heliobacter pylori) als auch schützende Funktionen für die Gelenke vor Arthrose.
Die Behandlung von Diabetes Typ 2 könnten Sulforaphane durch einen eigenen Wirkmechanismus unterstützen, in dem sie die Bildung von Glukose in der Leber beeinflussen.
Ein Schwerpunkt bei der intensivierten Erforschung der Brokkoli-Inhaltsstoffe ist der Einsatz bei Krebserkrankungen. Mehrere Studien zeigen bereits erste vielversprechende Resultate. Es wird sowohl eine vorbeugende Wirkung untersucht, als auch der Einsatz bei der Behandlung von akuten Krebs-Erkrankungen. Weitere Informationen und Studien-Material zu Sulforaphan: https://www.sulforaphan.org/sulforaphan-wirkungen-einsatzgebiete/