fit und munter - "Länger besser leben." - nicht nur nach Weihnachten und Silvester

fit und munter

"Länger besser leben." - nicht nur nach Weihnachten und Silvester


Vor Weihnachten und vor Silvester stehen die
Vorbereitungen im Mittelpunkt: Geschenke kaufen, Wünsche verschicken
und Überlegungen, was denn wohl auf den Tisch kommt. Wir schwanken
zwischen Kartoffelsalat und Würstchen, Gans mit Klößen oder Pute mit
Rotkraut. "Unser Verhalten in dieser Zeit läuft oft genussorientiert
ab, manch einer würde sagen unkontrolliert", beschreibt Prof. Gerd
Glaeske das gemeinsame Feiern als Angelegenheit, die vor lauter
Wohlgefühl häufig träge und auch faul machen könne.

Der Leiter des "Länger besser leben."-Instituts, einer Kooperation
von Universität Bremen und Krankenkasse BKK24, sieht in dem folgenden
"Katzenjammer" aber etwas Gutes: "Nach Weihnachten und Silvester ist
die Zeit, in der die Motivation zu Veränderung hoch ist und gute
Vorsätze gefasst werden." Allerdings sollten diese Vorsätze nicht
unrealistisch sein. Denn jeden Tag Sport, sofort aufhören zu rauchen
oder höchstens drei Glas Wein in der Woche - das ist zwar ein gutes
Programm, aber für die meisten auf Dauer nicht durchzuhalten. "Für
viele Menschen funktioniert es besser, wenn sie versuchen, eine
schlechte Gewohnheit durch eine gesunde neue zu ersetzen. Und das
nach und nach in kleinen Schritten", empfiehlt Prof. Glaeske schnell
erreichbare Ziele, die man in mehrere Etappen aufteilt.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, eigene Energie in der
Planung eines veränderten Alltags einzusetzen. Dies ist wichtig, um
Frustration und Enttäuschung vorzubeugen. Tut man sich noch mit
anderen zusammen, dann fördert dies nicht nur die Selbst-Motivation,
sondern entwickelt sich zudem zu einer gewissen Verpflichtung. "Das
Präventionsprogramm "Länger besser leben." der BKK24 hat dafür viele
Vorschläge", blickt Prof. Glaeske beispielsweise auf die im Februar
beginnende Frühjahrskur, die mit diversen Ideen anleitet,
Gewohnheiten abzulegen - und das nicht nur nach Weihnachten und nach
Silvester.



Pressekontakt:
"Länger besser leben."-Institut
an der Universität Bremen
Wissenschaftlicher Leiter Prof. Gerd Glaeske
E-Mail: glaeske@uni-bremen.de
Telefon: 0421 218 58558
www.bkk24.de/lbl-institut

Original-Content von: BKK24, übermittelt durch news aktuell
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