Die Schule ruft an, Ihr Kind stört häufig im Unterricht. Bisher war das Kind allerdings unauffällig. Woran liegt es also? Obwohl Eltern während einer Scheidung meistens versuchen, die Kinder vor Streitigkeiten zu schützen, geht die Trennung dennoch nicht spurlos an ihnen vorbei. Kinder sind sehr sensibel, was die Gefühle der Eltern angeht. Sie nehmen schon kleinste Veränderungen wahr und bemerken die Angespanntheit zu Hause. Plötzlich sind die Kinder verschlossen und lassen niemanden mehr an sich heran oder reagieren gereizt und aggressiv. Damit Kinder lernen, sich in dieser neuen und oft unangenehmen Situation zurechtzufinden, sollten Sie als Eltern die nötige Unterstützung bieten. Oft reicht es schon, dass sich jemand mit den Gefühlen der Kinder auseinandersetzt.
Ergotherapie als Therapieform
Freunde und Familie sind manchmal nicht die richtigen Ansprechpartner. Denn diese können oft nicht unparteiisch bleiben. Daher bietet sich eine außenstehende Person an. Geschulte Therapeuten schaffen eine angenehme und vertraute Atmosphäre, damit sich das Kind öffnen kann. Während der Therapiesitzungen kann das Kind offen über seine Gefühle, Sorgen und Ängste sprechen. Die Praxis für Ergotherapie Brechtel in Köln ist auf die Arbeit mit Kindern jeden Alters spezialisiert. Sehr junge Kinder lernen mithilfe des schüchternen und ängstlichen Til Tiger, die eigenen Ängste zu überwinden. Ältere Kinder werden in Einzelsitzungen oder in sozialen Gruppen therapiert. Die Kinder lernen, sich in dieser neuen Situation zurechtzufinden. Mit der Zeit sollten die Auffälligkeiten oder Wesensveränderungen nachlassen und das Kind kann wieder glücklich sein. Befinden auch Sie sich gerade in einer Trennung, können Sie sich gerne von den Mitarbeitern der Praxis Brechtel beraten lassen. Die Praxis bietet darüber hinaus auch Familientherapien an.