fit und munter - Studie: Mehr als die Hälfte der 14- bis 34-Jährigen fühlt sich nicht rundum gesund / Schlechte Ernährung und Schlafmangel machen jungen Bundesbürgern zu schaffen

fit und munter

Studie: Mehr als die Hälfte der 14- bis 34-Jährigen fühlt sich nicht rundum gesund / Schlechte Ernährung und Schlafmangel machen jungen Bundesbürgern zu schaffen


55 Prozent der jungen Bundesbürger
klagen bereits über gesundheitliche Probleme - bei Frauen sind es
sogar 65 Prozent. Das zeigt die Studie "Zukunft Gesundheit 2018" im
Auftrag der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung "Die
Gesundarbeiter" unter mehr als 1.000 Bundesbürgern.

Zwei Drittel führen ihre gesundheitlichen Beeinträchtigungen dabei
selbstkritisch auf ein ungesundes Leben mit schlechter Ernährung
zurück. Besorgniserregend ist vor allem der Trend zu mehr Fast Food:
Die Zahl derer, die Mahlzeiten häufig durch schnelle Snacks unterwegs
ersetzen, nimmt seit 2014 kontinuierlich zu und liegt inzwischen bei
60 Prozent.

"Es ist alarmierend, dass sich bereits junge Menschen in so hohem
Maße gesundheitlich beeinträchtigt fühlen", sagt Dr. Tanja Katrin
Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger Krankenkasse. Besonders
betrifft das mit einem Anteil von 58 Prozent die Gruppe der 18- bis
25-Jährigen, die oft in diesem Alter zu Hause ausziehen und für sich
selbst sorgen müssen. Die schnelle Nahrungsaufnahme unterwegs ist
offenbar zum Normalfall geworden.

Die Studie zeigt außerdem: Junge Menschen dieser Altersgruppe
klagen mehr als andere junge Bundesbürger über Schlafmangel. "Es
zeigt sich schon in jungen Jahren: Ein ungesundes Leben mit zu wenig
Schlaf ist Raubbau am eigenen Körper", so die Ärztin der
Schwenninger.

Die Studie bildet auch positive Aspekte ab: So gehen junge
Menschen inzwischen kritischer mit dem Thema Rauchen um. Ein Viertel
derjenigen, die sich nicht rundum gesund fühlen, spüren, dass ihnen
Rauchen schadet, egal ob es sich um klassische oder E-Zigaretten
handelt. "Die lockere Einstellung, Rauchen ist cool und gehört dazu,
weicht der Selbsterkenntnis, dass Nikotinkonsum schädlich ist", so
Dr. Hantke. Daher nutzen immer mehr junge Raucher inzwischen auch
Apps zur Entwöhnung.

"Attraktive Angebote, Aufklärung und Gesundheitsbildung zeigen
Wirkung. Umso wichtiger ist es, von klein auf ein Verständnis dafür
zu schaffen, was zu einem gesunden Leben gehört", sagt die
Gesundheitsexpertin der Schwenninger. Das sieht auch der weitaus
größte Teil der jungen Bundesbürger so: 80 Prozent der Befragten
wünschen sich das Thema Gesundheit an Schulen als eigenständiges
Schulfach.

Die Studie "Zukunft Gesundheit 2018 - Jungen Bundesbürgern auf den
Puls gefühlt" (PDF) finden Sie hier:
www.Die-Schwenninger.de/PraeventionsStudie

Kurzprofil "Die Schwenninger Krankenkasse"

Die Schwenninger Krankenkasse zählt mit rund 322.000 Kunden zu den
Top 20 der bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Sitz der
Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu kommen 13 Geschäftsstellen.
Den Vorstand bilden seit 2006 Siegfried Gänsler als Vorsitzender und
Thorsten Bröske. Die für ihre Leistungen mehrfach ausgezeichnete
Schwenninger beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Mit "Die
Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit" hat die
Schwenninger 2012 als erste gesetzliche Krankenkasse eine Stiftung
gegründet. Diese fördert Projekte im Bereich Prävention und
Gesundheitsfürsorge, schwerpunktmäßig für Kinder und Jugendliche.



Pressekontakt:
Katrin Wabersich
Die Schwenninger Krankenkasse
Spittelstraße 50
78056 Villingen-Schwenningen

Telefon: 07720 9727-11545
Fax: 07720 9727-12545
Mail: K.Wabersich@Die-Schwenninger.de
Web: www.Die-Schwenninger.de

Original-Content von: Die Schwenninger Krankenkasse, übermittelt durch news aktuell
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