Wien, 4. März 2010 – GE Healthcare, der 17 Milliarden US$ umsatzstarke Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE:GE), stellt auf dem diesjährigen European Congress of Radiology (ECR) in Wien neue innovative Ultraschalltechnologien vor.
Für das LOGIQ® E9-Ultraschallsystem für die allgemeine Bildgebung stehen ab sofort neue Sonden und Softwareerweiterungen zur Verfügung, die bei der pädiatrischen, vaskulären und kardiologischen Bildgebung für eine weiter verbesserte Darstellungsqualität und Produktivität sorgen.
„Durch Einsatz der `Breakthrough 2010´ Produkterweiterungen werden zukünftig auch andere klinische Disziplinen von der außergewöhnlichen Bildgebung, den Expertenprogrammen und dem vereinfachten Workflow des LOGIQ E9 profitieren. Die innovative Agile Akustikarchitektur, E-Serien Transducer, Expertenprogramme und ein neues Anwendungspaket für die Echokardiographie lassen die Ultraschalltechnologie Grenzen überschreiten“, sagt Michael Stockhammer, GE Healthcare EMEA, General Manager General Imaging Ultrasound.
Das „Breakthrough 2010“-Anwendungspaket umfasst sieben neue Sonden für Herz- und Gefäßuntersuchungen sowie für die Kinderheilkunde. Auto IMT (intima media thickness) ist eine spezielle Anwendung für die vaskuläre Bildgebung. Kardiologische Untersuchungen werden nun durch Verfahren wie Q-Analysis, Tissue Velocity Imaging, CW, ECG, Color M-Mode und andere Applikationen optimiert.
LOGIQ P6 Breakthrough – Die Leistungsmerkmale des Ultraschallsystems LOGIQ P6 für die allgemeine Bildgebung umfassen jetzt neue Anwendungen, die zu einer Verbesserung der Bildqualität, des Workflows und der Anwenderfreundlichkeit beitragen. Gemäß der Tradition, fortschrittliche Produkteigenschaften in das gesamte Ultraschallproduktportfolio zu übernehmen, profitiert dieses System nun von fortschrittlichen Bildoptimierungs-Algorhythmen, die eine verbesserte 2D-Bildqualität gewähren. 4D-Aufnahmen in Echtzeit sind ebenfalls durch ein Mehr an Leistung verbessert worden. Weitere Neuerungen sind: neue Sonden, eine neue Festplatte, erweiterte Dokumentationssysteme und ein 17” Monitor.
Venue 40 – GE stellt außerdem unter dem Namen Venue™ eine neue Produktfamilie an kompakten und besonders einfach zu handhabenden Ultraschallsystemen vor. Venue 40 ist das erste Gerät dieser Reihe, das nun auf den Markt kommt. Damit ist es auch das erste, das im Rahmen der GE Initiative „healthymagination“ für mehr Kosteneffizienz, höhere Verfügbarkeit medizinischer Leistungen und verbesserte Qualität qualifiziert wurde. Der intuitive Touch-Screen des Venue 40 ist leicht zu bedienen und zu reinigen. Das Gerät eignet sich insbesondere für Mediziner, die schnelle therapeutische Entscheidungen zu treffen haben oder die Ultraschall zur Navigation im Rahmen interventioneller Eingriffe einsetzen. Sein kompaktes und tragbares Design ermöglicht Ultraschalluntersuchungen in Echtzeit selbst auf kleinstem Raum.
ViewPoint Breakthrough 2010 –Auch für das ViewPoint Bild- und Befunddokumentationssystem wurden jetzt weitere Leistungsmerkmale eingeführt, die großen und kleinen Praxen helfen, Effizienz und Qualität zu steigern. Hervorzuheben sind dabei insbesondere die Aktualisierungen für die Befunddokumentation von Gefäß- und Schilddrüsenuntersuchungen. Eine weitere Neuerung ist der Cluster Server Support. Hierbei können Anwender zwei Server gleichzeitig nutzen, so dass eine höhere Verfügbarkeit des Systems sichergestellt und mit weniger Betriebsausfällen zu rechnen ist. Interessant für Radiologen ist eine dritte Schnittstelle zur Anbindung eines Krankenhaus- oder Radiologie-Informationssystems sowie eines PACS-Systems. Die neue ViewPoint-Version stellt mit LOGIQworks plug-in die Kompatibilität von Rohdaten zwischen ViewPoint, dem LOGIQ E9 oder LOGIQ 9 bei der Bildnachbearbeitung sicher.