Klinische Hypnose ist eine anerkannte Behandlungsmethode bei depressiven Störungen, sagt der Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg. Die klinische Hypnose, auch medizinische Hypnose genannt, zählt dabei zum Bereich der sogenannten alternativen Therapien. Herkömmliche Schultherapien wie beispielsweise die Psychoanalyse, die tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie und die Verhaltenstherapie werden regelmäßig von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert, zumindest als sogenannte Kurzzeittherapie, die allerdings auch schon 22-25 Sitzungen umfassen kann. Wie nicht wenige Menschen zu ihrem Leidwesen erfahren mussten, sind diese Therapieformen zwar für den Patienten kostenfrei, aber dafür oft auch in ihren Wirkungsmöglichkeiten eingeschränkt, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg.
Ganz generell hängt die Wirkung jedweder therapeutischer Maßnahme in einem wesentlichen Maße natürlich zunächst einmal auch von der individuellen Ausprägung der Symptomatik ab, so erklärt Elmar Basse. Denn wenn auch in der Alltagssprache gerne ganz allgemein von "Depressionen" gesprochen wird, so können sich hinter diesem Begriff durchaus recht verschiedene Störungsbilder verbergen. Bei einer depressiven Störung, die psychotische Elemente aufweist, wäre daher beispielsweise eine psychiatrisch-pharmazeutische Therapie der primäre Weg, alle anderen Therapieangebote kämen, wenn überhaupt, nur nachrangig beziehungsweise begleitend infrage, insbesondere wäre die Hypnosetherapie sogar in der Regel kontraindiziert, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg.
Als problematisch erweist sich für viele Patienten und Patientinnen mit depressiven Symptomen aber auch die "Kopflastigkeit" einer ganzen Reihe von Therapieangeboten. So ist häufig der Ansatz, erklärt Elmar Basse, dass die frühe Kindheit durchgearbeitet werden solle, um zugrundeliegende Ursachen zu verstehen und auf diesem Wege belastende Gedanken und Gefühle loslassen zu können.
Doch tatsächlich müssen viele Betroffene erleben, dass es durchaus zweierlei sein kann, etwas zu verstehen - beziehungsweise rational deuten zu können -, und tatsächlich von ihm frei zu werden. Denn die Emotionen sind gerade in Regionen beheimatet, auf welche der kognitive, rationale Verstand und die Willenskraft wenig Einfluss haben. Es ist sogar geradezu umgekehrt, führt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg aus, dass für eine innere Lösung und Befreiung es meist erforderlich ist, den bewussten Verstand und den bewussten Willen beiseitezuschieben. Gerade dies kommt vielen Patienten und Patientinnen mit depressiven Symptomen allerdings auch so schwierig - und zugleich wichtig - vor, weil sie nämlich häufig unter Grübelzwängen leiden. Hypnose kann hier oft eine wichtige Hilfe sein.