fit und munter - Neue Klassifizierung von COPD-Patienten

fit und munter

Neue Klassifizierung von COPD-Patienten

Orientierungshilfe fürärztliche Behandlung
sup.- Nach den aktualisierten Leitlinien der Deutsche Atemwegsliga e. V. zur Diagnostik und Behandlung der Lungenerkrankung COPD werden die Patienten jetzt in vier Gruppen eingeteilt. Entscheidend für die jeweilige Zuordnung sind das so genannte Exazerbationsrisiko sowie die individuellen Atemwegssymptome der Betroffenen. Als Exazerbationen werden plötzliche gesundheitliche Verschlechterungen bezeichnet, die zu verstärktem Husten, extremen Atemnot-Anfällen und oft auch zu einem Krankenhausaufenthalt führen. Die Klassifizierung von A bis D soll den Ärzten eine verbesserte Orientierungshilfe bei der Therapieentscheidung geben. Kommen bei einem Patienten eine mittlere bis starke Symptomlast und ein erhöhtes Exazerbationsrisiko zusammen, gilt eine Dreifach-Therapie als empfehlenswert. Ein anti-entzündliches Kortikosteroid sowie zwei bronchienerweiternde Wirkstoffe sorgen dann gemeinsam für eine Verbesserung der Lebensqualität. Mittlerweile benötigen die Patienten dafür auch nicht mehr wie bisher zwei oder drei verschiedene Inhalatoren. Ein Dosieraerosol mit den Wirkstoffen als Dreifach-Fixkombination erleichtert die Therapietreue.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: