Anmoderationsvorschlag:
Der Schönheits-, Gesundheits- und Diätenwahn kann einen schon ganz
schön in den Wahnsinn treiben. Und das Fiese ist, meistens geht''s
irgendwie nach hinten los, weil man es einfach nicht richtig angeht.
Auch Fernsehmoderatorin Ruth Moschner kennt das. Seit Jahren ist sie
bekennender Fasten-Fan. Der Weg dorthin war allerdings steinig. Ihre
ersten Selbstversuche beschreibt sie als "krasser Fasten bis zum
Ausrasten". Inzwischen hat sie viel ausprobiert und ist sogar
zertifizierte Fachberaterin für ganzheitliche Ernährung und
Gesundheit - und damit Expertin auf dem Gebiet. Sie schreibt
Kolumnen, teilt eigene Rezepte auf ihrem Blog einhornfutter.de und in
ihrem neuen Buch "Total Detox" redet sie jetzt Tacheles -
charmant-witzig, realitätsnah und ungeschönt. Mathias Pillasch hat
sich mit ihr darüber unterhalten.
Sprecher: Der Volksmund versteht unter Detox, also Entgiften oder
Fasten, hauptsächlich den Verzicht aufs Essen. So auch die
zugehörigen Ratgeber, was Ruth Moschner leidvoll erfahren musste.
O-Ton 1 (Ruth Moschner, 12 Sek.): "Meine erste Fasten-Erfahrung
war auch tatsächlich eins mit Nicht-Essen. Nur so gepresste
Kartoffel-Säfte und Gemüse-Säfte trinken. Und das war für mich
persönlich der absolute Horror, und ich habe immer auf diese
Erleuchtung gewartet, war völlig verzweifelt. ..."
Sprecher: ... Weshalb sich Ruth Moschner in ihrem Buch "Total
Detox" anders mit dem Thema Fasten auseinandersetzt als ihre
Vorgänger. Sie spricht die Dinge aus, wie sie sind, und hat etliche
Tipps auch zu weniger netten Begleiterscheinungen:
O-Ton 2 (Ruth Moschner, 23 Sek.): "Was passiert, wenn ich jetzt
furchtbare Blähungen bekomme, weil ich so viel Rohkost esse, wie ich
noch vorher nie gegessen habe? Was mache ich bei Heißhunger? Was
mache ich, wenn die fiesen Gedanken plötzlich hochkommen? Das ist ja
auch ganz toll immer im RTL-Dschungel zu sehen. So spätestens ab Tag
drei kommt ja das ganze Gift raus. Und man merkt, dass es eben nicht
nur was im Körper macht, sondern eben auch hier mit der mentalen
Verfassung. Und da gibt es eben auch ganz viele Tipps."
Sprecher: Natürlich weiß Ruth Moschner ganz genau, wovon sie
spricht, denn zweimal im Jahr fastet sie, auch wenn sie da - wie
viele andere auch - manchmal keinen Bock drauf hat.
O-Ton 3 (Ruth Moschner, 19 Sek.): "Ich mache es mir so angenehm
wie möglich. Ich bin ja tatsächlich wahrscheinlich der Schweinehund
in Person oder habe irgendwie ein ganzes Rudel. Deswegen versuche ich
ja auch, auf meinem Food-Blog möglichst leckere Rezepte zu kreieren,
dass es eben nicht so fies ist in der Fastenzeit. Und die im Buch
sind tatsächlich auch so lecker und gehen relativ schnell, dass gar
nicht so das Gefühl aufkommt, ich verzichte jetzt tierisch auf was."
Sprecher: Wichtig ist, dass die Entscheidung zu fasten von einem
selbst kommt und dass man sich nicht von außen beeinflussen lässt.
Das soll aber nicht heißen, dass man das nicht mit einem Freund oder
einer Freundin durchziehen kann.
O-Ton 4 (Ruth Moschner, 12 Sek.): "Bei manchen hilft es, wenn so
der Schweinehund ein Gesicht bekommt und man sich dann gegenseitig
beschimpfen kann. Vorher vielleicht was aufschreiben: ''So Schatz, ich
liebe dich trotzdem, du bist meine beste Freundin, aber die nächsten
drei Tage sind ein Ausnahmezustand, es tut mir jetzt schon leid.''"
Sprecher: Auch für den inneren Schweinehund hat Ruth Moschner die
richtigen Worte:
O-Ton 5 (Ruth Moschner, 5 Sek.): "Schätzelein, du bestimmst jetzt
nicht mein Leben, sondern icke, weil ich möchte, dass es mir gut
geht."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie auch das Gefühl haben, Ihr Körper und Ihr Geist könnten
mal ein paar Streicheleinheiten gebrauchen: Mit Ruth Moschners "Total
Detox - Was Sie schon immer mal loswerden wollten" haben Sie einen
charmanten und witzigen Begleiter, der Ihnen auch dann beisteht,
wenn''s mal nicht ganz so super läuft.
Pressekontakt:
Natalie Knauer | Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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