Gegen das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
geplante "Terminservice- und Versorgungsgesetz" (TSVG) laufen Ärzte
im ganzen Land Sturm. Sie warnen vor einem Schritt in Richtung
Staatsmedizin, unverhältnismäßigen Eingriffen in die
Praxis-Organisation und problematischen Folgen für chronisch Kranke.
Der Ärztenachrichtendienst (änd) hat die üblichen Stellungnahmen
von Funktionären einmal beiseite geschoben - und fragte die Ärzte
direkt in den Praxen: Was stört Sie an der Spahn-Reform?
Nach einem entsprechenden Aufruf trudeln nun täglich neue
Antworten von Ärzten, Zahnärzten und Psychotherapeuten aus allen
Regionen ein - authentische Stimmen von Menschen, die tagtäglich die
Versorgung der Patienten in Deutschland übernehmen. Sie wollen
Bürger, Politiker und Medien öffentlich und unter vollem Namen vor
einer gefährlichen Fehlentwicklung warnen.
Die Liste der Stellungnahmen wird ständig ergänzt. Sie finden das
Dokument hier:
http://www.durchblick-gesundheit.de/TSVG-Protest
Interessant auch für lokal berichtenden Journalisten: Die Ärzte
haben die Aussagen mit Namen, Fachgruppe und Wohnort unterschrieben.
Sicher finden sie dort auch einen O-Ton für Ihre Berichterstattung.
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