fit und munter - Studie zeigt: Zeitmangel und digitale Kluft limitieren wöchentliche Spielzeit in Familien / In jeder dritten deutschen Familie wird weniger als 43 Minuten pro Tag gespielt (FOTO)

fit und munter

Studie zeigt: Zeitmangel und digitale Kluft limitieren wöchentliche Spielzeit in Familien / In jeder dritten deutschen Familie wird weniger als 43 Minuten pro Tag gespielt (FOTO)



Glück im Spiel, Glück in der Familie - es könnte so einfach sein.
Eine Studie der LEGO Gruppe zeigt jedoch, dass in vielen deutschen
Familien die Zeit zum Spielen fehlt. Und das, obwohl sich Eltern in
Deutschland einig sind, dass Spielen entscheidend für die kindliche
Entwicklung und die Zufriedenheit der Kinder ist. Auch die elterliche
Zufriedenheit - und damit das Glücksgefühl in der Familie - steigert
sich durch das gemeinsame Spiel. Dennoch geben rund vier von zehn der
über 1.000 befragten Eltern an, dass sie zu wenig Zeit in das
gemeinsame Spiel mit ihren Kindern investieren (37 Prozent) und ihre
Freizeit zum Spielen nicht ausreicht (42 Prozent). Fast jeder zweite
Elternteil (48 Prozent) lässt sich laut eigener Aussage zudem durch
Smartphone, E-Mails oder alltägliche Haushaltsaufgaben leicht vom
Spiel mit den Kindern ablenken. Die Folge: In jeder dritten Familie
in Deutschland wird weniger als fünf Stunden pro Woche gemeinsam
gespielt, elf Prozent der Eltern spielen sogar weniger als zwei
Stunden wöchentlich mit ihren Kindern. Diese Studienergebnisse
präsentierte die LEGO GmbH heute auf der Internationalen
Spielwarenmesse in Nürnberg. Im Rahmen des "LEGO® Play Well Report"
hatte die LEGO Gruppe 1.024 Eltern und 414 Kinder aus Deutschland
befragt*.

Die digitale Spiel-Kluft zwischen Eltern und Kindern

Neben Zeitmangel und alltäglichen Ablenkungen offenbart der LEGO
Play Well Report noch weitere Hürden, die ein unbeschwertes
Spielerlebnis von Familien in Deutschland behindern. So wird das
gemeinsame Spiel in Familien insbesondere durch die digitale Kluft
zwischen Eltern und Kindern beeinträchtigt. Während 41 Prozent der
befragten Eltern bezweifeln, dass digitales Spielen kreativ ist, und
den positiven Einfluss dieser Spielart auf das Familienleben infrage
stellen, steht sowohl digitaler als auch haptischer Spielspaß bei
Kindern hoch im Kurs. Eltern dagegen trennen die verschiedenen
Spielformen stark und bevorzugen für ihre Kinder hauptsächlich nicht
digitale Spielarten.

"Kinder verstehen die digitale und physische Welt als Einheit und
sind Vorreiter für eine neue Welt des Spielens, die wir ''Fluid Play''
nennen. Dabei verschmelzen Realität, die Fantasie der Kinder und
digitale Erlebnisse zu einer Welt", so Rebecca Snell, Senior
Marketing Direktorin der LEGO GmbH. "Für Kinder ist Spielen einfach
Spielen. Das können wir Erwachsenen von ihnen lernen."

Gemeinsames Spiel steigert das Familienglück

Der LEGO Play Well Report zeigt einen deutlichen Zusammenhang
zwischen der gemeinsamen Spielzeit und der grundsätzlichen
Zufriedenheit innerhalb von Familien auf. Sinkt laut den befragten
Eltern die gemeinsam mit Spielen verbrachte Zeit unter fünf Stunden
pro Woche, wirkt sich dies auf das Glücksgefühl in der Familie aus:
Lediglich 71 Prozent bezeichnen sich dann noch als glücklich. Ganz im
Gegensatz zu Familien, die mehr Zeit ins gemeinsame Spiel investieren
- hier liegt die erhobene Zufriedenheit bei 87 Prozent. "Weil mehr
familiäre Spielzeit, ganz gleich welcher Art, das Glücksgefühl der
ganzen Familie steigert, sollten wir dem Spielen im Alltag mehr
Priorität einräumen - und dabei die digitale Kluft überwinden.", so
Rebecca Snell.

*Für den LEGO® Play Well Report wurden insgesamt knapp 13.000
Eltern sowie Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren in Europa,
Nordamerika und Asien zum Thema Spielen befragt - darunter 1.024
Eltern und 414 Kinder aus Deutschland. Der Bericht untersucht die
Sichtweisen von Eltern und Kindern zu den Vorteilen des gemeinsamen
Spielens in der Familie, den Vorlieben von Kindern beim Spielen, zu
Kompetenzen für die Zukunft, digitaler Sicherheit von Kindern und
spielerischem Lernen. Alle Ergebnisse des Berichts stammen - sofern
nicht anders angegeben - von insgesamt 9.249 Eltern mit Kindern im
Alter von 1,5 bis zwölf Jahren und von 3.723 Kindern im Alter von
fünf bis zwölf Jahren, die zwischen Februar und März 2018 in einer
20-minütigen quantitativen Online-Umfrage in neun Ländern (China,
Dänemark, Frankreich, Deutschland, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien,
Großbritannien und den USA) befragt wurden.

Über die LEGO Gruppe

Die LEGO Gruppe ist ein Familienunternehmen in Privatbesitz mit
Firmensitz in Billund, Dänemark, und Hauptniederlassungen in Enfield,
USA, London, UK, Shanghai, China, und Singapur. Das Unternehmen wurde
im Jahr 1932 von Ole Kirk Kristiansen gegründet und ist heute, nicht
zuletzt durch den weltberühmten LEGO Stein, einer der weltweit
führenden Spielwarenhersteller. Getreu dem Leitsatz "Only the best is
good enough" setzt sich das Unternehmen für die Entwicklung von
Kindern ein und fördert und inspiriert die "Baumeister von morgen"
durch kreatives Spielen und gleichzeitiges Lernen. LEGO Produkte
werden auf der ganzen Welt verkauft und können online unter
www.LEGO.com entdeckt werden. Weitere Informationen zur LEGO Gruppe,
zu unseren finanziellen Ergebnissen und unserem sozialen Engagement
finden Sie unter http://www.LEGO.com/aboutus.



Pressekontakt:
LEGO GmbH
Pressestelle
Janina Roso
Tel.: +49 89 4534 6315
Presse@LEGO.com

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