Die Zahl der Hautkrebs-Fälle steigt kontinuierlich.
Rechtzeitig erkannt ist die Prognose für den Patienten gut. Menschen
mit einem malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs) zum Beispiel haben
gute Heilungschancen, wenn die Diagnose rechtzeitig gestellt wird.
Magnosco, das MedTech-Unternehmen aus Berlin, hat eine nicht-invasive
Methode (Dermatofluoroskopie) auf Basis von Laser-Technologie und KI
(Künstliche Intelligenz) entwickelt, die Ärzte bei der frühzeitigen
Diagnosestellung von schwarzem Hautkrebs unterstützt.
Anstatt des herkömmlichen Sicht- oder Auflicht-Screenings kommt
bei der Dermatofluoroskopie ein Infrarot-Laser zum Einsatz, der das
Melanin (Farbstoff der Haut) zum Leuchten bringt. Fluoresziert es
stärker im grünen oder bläulichen Bereich, zeigt es dem Arzt, dass
die Zelle gesund ist. Stärkere Fluoreszenz im roten Bereich weist auf
maligne Entartung hin. Eine auf KI basierende Datenanalyse
unterstützt den Arzt bei der fundierten Diagnosestellung.
Mit diesem Verfahren können überflüssige Gewebeentnahmen vermieden
werden. Außerdem hilft es dem Arzt bei der Verlaufskontrolle
auffälliger Hautveränderungen. Die retrospektive PMCF Studie (2018)
zeigt, dass das Verfahren aktuell das mit der besten Genauigkeit
unter den objektiven Verfahren am Markt ist.
Die Magnosco GmbH, gegründet im Februar 2014, ist ein
MedTec-Unternehmen mit Sitz im Technologiepark Berlin-Adlershof. Inga
Bergen, Thomas Diepold und Dr. Sebastian Ahlberg führen das Team von
Wissenschaftlern und Technik-Experten. Magnosco arbeitet bei der
Entwicklung des weltweit patentierten Verfahrens mit der Charité
Berlin, dem Universitätsklinikum Tübingen, dem Universitätsklinikum
Heidelberg, dem Krankenhausbetreiber Vivantes und dem Unternehmen LTB
Lasertechnik Berlin. Das verwendete Magnosco DermaFC besitzt eine
CE-Zertifizierung für den europäischen Markt als Medizinprodukt der
Klasse IIa.
Pressekontakt:
s.schmitz-tietgen@hoschke.de (info@hoschke.de)
Original-Content von: magnosco GmbH, übermittelt durch news aktuell