- Von Rothenburg ob der Tauber bis Monte Carlo: Auf die 90
Teilnehmerduos warten 1.850 Kilometer in fünf Tagen
- Teams absolvieren Original-Wertungsprüfungen der legendären
Rallye Monte Carlo
- Siebenfacher deutscher Rallye-Meister Matthias Kahle zur
Abwechslung als Copilot im Einsatz
- Vier SKODA Oldtimer dabei: 130 RS, 130 LR, 110 R und RAPID 120
- Facebook-Kanal ,SKODA RS und Motorsport'' mit täglichen Updates
(https://www.facebook.com/SKODARSMotorsport/)
Vom 12. bis 16. Februar 2019 bietet die AvD Histo-Monte
Oldtimer-Fans die Gelegenheit, mit historischen Fahrzeugen über
Original-Wertungsprüfungen der legendären Rallye Monte Carlo zu
fahren. Bei der 22. Ausgabe der Gleichmäßigkeits-Rallye geht SKODA
mit vier Oldtimern der Marke an den Start. Mit dabei sind ein SKODA
130 RS, ein SKODA 110 R, ein SKODA 130 LR und ein SKODA RAPID 120. Zu
den Team-Mitgliedern zählt erneut auch Matthias Kahle. Statt ins
Lenkrad greift der siebenfache deutsche Rallye-Meister aber
ausnahmsweise zum Roadbook.
Nach der technischen Abnahme am Montag beginnt am Dienstag, 12.
Februar, die fünftägige Fahrt vom mittelfränkischen Rothenburg ob der
Tauber ins Fürstentum Monaco. Bis zur Zielankunft im Hafen von
Monte-Carlo am Samstag legen die 90 Teilnehmerduos rund 1.850
Kilometer zurück. SKODA AUTO Deutschland ist mit drei Fahrerduos
vertreten - hinzu kommt ein privates Team in einem SKODA RAPID 120
von 1985.
Mit von der Partie ist ein SKODA 130 RS von 1976. Das
ausschließlich für den Motorsporteinsatz entwickelte Coupé gehört zu
den erfolgreichsten Vorgängern des aktuellen WRC 2-Autos FABIA R5. Zu
den größten Erfolgen in der 119-jährigen Motorsportgeschichte der
Traditionsmarke SKODA zählt ein Doppelsieg von 1977: Am 29. Januar
beendeten Václav Blahna und Lubislav Hlávka die Rallye Monte Carlo im
SKODA 130 RS als Erster in der Klasse bis 1.300 cm³. Das zweite
Werksduo mit Milan Zapadlo und Jiří Motal folgte auf dem zweiten
Platz. Bei der AvD Histo-Monte nimmt Matthias Kahle, siebenfacher
deutscher Rallye-Champion und SKODA Markenbotschafter, im SKODA 130
RS Platz. Zur Abwechslung schlüpft er aber in die Rolle des
Copiloten und gibt so mal nur verbal die Richtung vor.
Desweiteren tritt ein SKODA 110 R von 1978 die 9-Etappen-Tour ins
Fürstentum an. Das hinterradangetriebene Sportcoupé galt bei seinem
Debüt 1970 als Traumwagen im Osten und war zugleich die technische
Basis für den davon abgeleiteten und sehr erfolgreich auch im
Rundstreckensport eingesetzten 130 RS. Der im Unterschied dazu voll
alltagstaugliche 110 R besitzt einen 62 PS starken
1,1-Liter-Vierzylinder, Sportsitze, zusätzliche Rundinstrumente sowie
rahmenlose Türfenster.
Ein SKODA 130 LR komplettiert das Fahrzeugaufgebot von SKODA AUTO
Deutschland. Ihn haben Ingenieure am Unternehmensstammsitz in Mladá
Boleslav 1985 für die Gruppe B der Rallye-Weltmeisterschaft
entwickelt. Mit Heckantrieb und 1,3 Liter Hubraum ohne Turbolader
galt der 130 LR seiner Zeit als Underdog, der es gegen die Konkurrenz
schwer hatte. Und doch konnte er mit Erfolgen glänzen: 1986 fuhr
Ladislav Krecek zusammen mit Copilot Borivoj Motl auf den sechsten
Platz bei der WM-Rallye Sanremo und gewann seine Klasse bei der
britischen RAC-Rallye. Bei der 22. AvD Histo-Monte dreht Jens
Herkommer am Steuer - der Cheftechniker gilt als profunder Kenner der
tschechischen Traditionsmarke und trägt auch den Spitznamen ,Dr.
SKODA''.
News zur historischen ,Monte'' auf dem Facebook-Kanal ,SKODA RS und
Motorsport''
Mehr Informationen zur AvD Histo-Monte liefert die offizielle
Website der Gleichmäßigkeits-Rallye unter www.avd-histo-monte.com.
Darüber hinaus gibt es täglich spannende Updates zum SKODA Auftritt
bei der Rallye auf dem Facebook-Kanal ,SKODA RS und Motorsport''
(https://www.facebook.com/SKODARSMotorsport/). Hier veröffentlicht
die Marke unter anderem Fotos und Videos von ihrer Etappen-Tour nach
Monte Carlo.
Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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