Wiederkehrende Thrombosen sind häufige Spätkomplikationen einer
tiefen Venenthrombose. Bis zu 60 Prozent aller Patienten erkranken
innerhalb der nächsten 15 Jahre mit der thrombotischen Erstdiagnose
an einem PTS, auch dann, wenn eine adäquate Behandlung mit einem
Medikament zur Hemmung der Blutgerinnung erfolgte. Eine neue Studie
mit über 800 Thrombose-Patienten konnte jetzt überzeugend belegen,
dass die langfristige Einnahme eines französischen
Meereskiefernrindenextraktes (Pycnogenol®) das Risiko für
Spätkomplikationen signifikant deutlicher reduziert als die
Medikation mit ASS oder Thrombozytenaggregationshemmern, die die
Fähigkeit der Verklumpung von Blutplättchen herabsetzen - und das bei
sehr guter Verträglichkeit.
In der aktuellen Studie mit 815 Studienteilnehmern, die an einer
Venenthrombose erkrankt waren, wurde die Effizienz unterschiedlicher
schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapieoptionen auf das
Auftreten wiederkehrender Thrombosen untersucht. Die in fünf Gruppen
aufgeteilten Patienten erhielten über sechs Jahre entweder ASS, einen
chemischen Thrombozytenaggregationshemmer, Pycnogenol® oder Placebo.
Außerdem befolgten alle Studienteilnehmer eine Standard-Routine
einschließlich der Verwendung von Kompressionsstrümpfen, einer
Gewichtskontrolle und regelmäßiger Bewegung.
Insgesamt traten nach der langjährigen Einnahme des französischen
Meereskiefernextraktes deutlich weniger thrombotische Ereignisse auf
als in den anderen Testgruppen. Diese Studie zeigt, dass Pycnogenol®
das Risiko der Spätkomplikationen signifikant besser senken kann als
ASS, was insbesondere bei der häufigen Problematik einer
ASS-Intoleranz sehr wichtig ist. Pycnogenol® wurde von allen
Patienten sehr gut vertragen.
Diese neue Studie bestätigt weitere aktuelle Studien, die die
präventive und therapeutische Wirksamkeit von Pycnogenol® für die
Venengesundheit belegen. Unter anderem zeigte eine Untersuchung aus
dem Jahr 2018, dass die Supplementierung mit Pycnogenol® das Risiko
von Ödemen, einem Hauptrisikofaktor für tiefe Venenthrombosen,
deutlich senkt.
Der patentierte Extrakt der französischen Meereskiefer Pinus
pinaster (Pycnogenol®) hat sich auch in der Therapie der chronischen
venösen Insuffizienz (CVI) bewährt. Die CVI entsteht durch einen
erhöhten Druck in den Beinvenen, der u.a. durch den Verschluss tiefer
Venen (sogenannte Phlebothrombosen), mangelndem Gegendruck der
Unterschenkelmuskulatur sowie Fehlfunktion der Venenklappen gefördert
wird.
In mehr als 25 Studien wurde die Effektivität von Pycnogenol® auf
die Venengesundheit und insbesondere auf die CVI bestätigt. Auch
konnte in klinischen und Doppelblind-Vergleichsstudien gezeigt
werden, dass Pycnogenol® in der Therapie von Ödemen der unteren
Extremitäten sowie CVI wirksamer ist als vergleichbare natürliche
(z.B. Rosskastanienextrakt) und schulmedizinische (z.B. Troxerutin)
Therapieoptionen.
Synergie der Wirkstoffe für gesunde Venen
Jahrzehntelange Forschungen mit mehr als 420 veröffentlichten
Studien zeigen unter anderem nachweislich, dass die in Pycnogenol®
enthaltenen Procyanidine im Verbund mit weiteren natürlichen
Wirkstoffen aufgrund ihrer starken antioxidativen und
entzündungshemmenden Wirkungen die Kapillarwände stärken.
Besonders die Gefäßwände in den kleinsten Blutgefäßen werden
gestärkt. Durch die so erhöhte Widerstandskraft gegen den Venendruck
sammelt sich weniger Flüssigkeit im Gewebe an. Der Extrakt regt zudem
die Blutzirkulation an. Der Extrakt senkt außerdem die
Thrombozytenaktivität und reduziert somit das Thromboserisiko.
Die in dem Extrakt enthaltenen Wirkkomponenten sind in hohem Maße
bioverfügbar. Durch ihre Synergie verstärkt sich die therapeutische
Effizienz im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen. Heute ist
Pycnogenol® weltweit in mehr als 1.000 Nahrungsergänzungsmitteln,
Multivitaminpräparaten und Gesundheitsprodukten enthalten.
Weitere Informationen zu den Studien sind in den Broschüren
"Gesunde Venen" und "Pycnogenol für gesunde Gefäße" zusammengefasst.
Diese Broschüren sind kostenfrei und ohne Registrierung auf der
Pycnogenol®-Website www.pycnogenol.de zum Download verfügbar.
Pressekontakt:
ifemedi, Dr. Jörg Hüve
0441-9350590, presse@medizin-ernaehrung.de
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