Mittwoch, 27. März 2019, 20.15 Uhr
Erstausstrahlung
Bald die gesamte, hierzulande getragene Kleidung stammt aus Asien,
besonders aus China, Bangladesch und Indien: aus Billiglohnländern,
in denen Arbeits- und Umweltschutz meist nur auf dem Papier stehen.
Die 3sat-Dokumentation "Vergiftete Flüsse" am Mittwoch, 27. März
2019, um 20.15 Uhr in Erstausstrahlung, zeigt das Ausmaß der
Umweltverschmutzung, die durch die Textilindustrie entsteht.
Filmemacher David McIlvride begleitet unter anderem Umweltaktivist
Mark Angelo, der drei Jahre lang die Welt bereiste und die
verheerenden Auswirkungen der Modeproduktion auf Flüsse festhielt.
Ungefiltert und ungereinigt in Gewässer geleitete giftige
Gerbschlämme und Färbereirückstände verseuchen in den asiatischen
Produktionsländern das Wasser. Millionen Menschen steht deshalb kein
sauberes Wasser mehr zur Verfügung. Hautausschläge,
Durchfallerkrankungen, der Verlust des Geruchssinns und
Krebserkrankungen belasten die Menschen. Die größten Kunden der
Fabriken sind amerikanische und europäische Modegiganten: Für die
Hersteller von Billigtextilien und exklusiver Kleidung, aber auch für
den Verbraucher zählt nur der Preis. Saubere Produktionstechnik gibt
es - sie müsste nur eingefordert und bezahlt werden.
Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478;
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Video-Stream der Dokumentation: https://ly.zdf.de/X3v/
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
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