Wenn es das Thema „Aluminium“ betrifft, sind die Wissenschaftler sehr besorgt. Es gibt viele Belege für einen möglichen Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Auftreten vieler Krankheiten wie: Alzheimer, Allergien, Brustkrebs sowie Autoimmunkrankheiten.
Der Toxikologe Chris Exley ist Professor für Bioanorganische Chemie an der Keele University, England. Seit 1984 erforscht er die Risiken von Aluminium in unserer Nahrung.
Zitat aus dem Interview: "Es gibt eine Verbindung von lebenden Organismen zwischen den Elementen Silizium und Aluminium. Aus meinen eigenen Forschungen, die ja auch im Film angesprochen werden, hat sich z. B. ergeben, dass Silizium in Fischen vor der Toxizität von Aluminium schützt. Ein weiteres unserer Forschungsergebnisse ist, dass, wenn man siliziumreiches Mineralwasser trinkt, mit einem Siliziumgehalt von über 30 Milligramm pro Liter, dann kann Aluminium im Urin nachgewiesen werden. Das heißt: der Mensch kann Aluminium ausscheiden. Wir sind deswegen zuversichtlich, dass wir Menschen uns im Alltag - und nicht invasiv - vor toxischem Aluminium schützen können, indem wir z.B. täglich Mineralwasser trinken, das einen hohen Siliziumgehalt aufweist. Das ist einfach und wirkungsvoll."
Quelle: http://www.arte.tv/de/aluminium-zeitbombe-im-koerper/7342282.html
Schon während der 70er und 80er Jahre galt Aluminium als einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Pathogenese der Alzheimer-Krankheit.
Die Arbeiten des Neuropathologen Daniel Perl von der Mount Sinai School of Medicine in New York sorgten für großes Interesse. Er identifizierte in einem hohen Prozentsatz Neuronen in den zerstörten Gehirnbereichen von verstorbenen Alzheimer-Kranken. Dabei waren die "normal" erscheinenden Neuronen der Patienten hingegen weitgehend frei von Aluminium (Science Publikation von 1980).
Weitere Infos finden Sie im Buch:
Demenz & Alzheimer besser verstehen
Das langsame Vergessen
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 978-3-7448-3377-6
Erscheinungsdatum: 31.05.2017
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
BUCH 5,99 € E-BOOK 4,49 €
Häufig spricht man von Alzheimer und meint gleichzeitig auch Demenz.
Es ist wichtig deutlich zu machen, dass die Demenz der Oberbegriff für verschiedene Demenz-Erkrankungen ist, umgekehrt jedoch nicht jede Demenz ein Alzheimer.
Das heißt: Alzheimer ist eine Form von Demenz.
Demenz zeichnet sich durch einen Verlust der kognitiven Fähigkeiten wie Denken, Erinnern und Orientieren aus. Betroffene sind im fortgeschrittenen Krankheitsstadium nicht mehr dazu in der Lage, ihr Leben eigenständig und selbstbestimmt zu führen.
Die Erkrankten realisieren im Stadium der leichten kognitiven Beeinträchtigung, dass hier etwas nicht mit ihnen stimmt und fallen in Depressionen bis hin zu Suizidgedanken.
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