Auch wenn in Deutschland nur Mann und Frau heiraten dürfen, sind sich in Wirklichkeit homosexuelle, bisexuelle und heterosexuelle Beziehungen sehr ähnlich, stellt die psychologische Dating-Plattform Gleichklang.de fest.
Allen Beziehungen gemeinsam ist demnach das Streben, durch eine Vereinigung von Liebe mit Bindung das individuelle Lebensglück zu maximieren.
Zwar sind homosexuelle Beziehungen zwischen Männern im Durchschnitt etwas kürzer als Beziehungen zwischen Mann und Frau. Dies ist aber kein Effekt der sexuellen Orientierung, sondern des Geschlechts. Denn lesbische Beziehungen zwischen Frauen sind im Durchschnitt sogar noch länger andauernd als heterosexuelle Beziehungen.
Auch in weiteren Bereichen, wie dem der sexuellen Treue, bestehen zwischen heterosexuellen, homosexuellen und bisexuellen Partnerschaften höchstens quantiative, nicht aber grundsätzliche Unterschiede. Lesbische Paare sind im Durchschnitt am stärksten monogam orientiert. Erneut dürfte es sich eher um einen Geschlechtereffekt als um eine spezifische Auswirkung der sexuellen Orientierung handeln.
Informationen zu diesem Themenbereich und auch zu der Frage, welche Rolle Fortpflanzung und Sexualität spielen, veröffentlicht das Dating-Portal auf folgender Internet-Seite:
http://www.gleichklang.de/beziehungsgestaltung.html