REGEN/Großer Arber. Der kuschelige ArBär, ein vier Meter hoher Schneemann vom Arber, dazu die bekannte und gemütliche Kuschelgondel: So präsentierten Mitarbeiter des Touristischen Service Center (TSC) und der ARBER-BERGBAHN das ArberLand am 27. und 28. Februar beim Wintersportfestival im Münchner Olympiapark. Ziel der Aktion: auf die vielfältigen Wintersportmöglichkeiten im Bayerischen Wald aufmerksam machen.
Skifahren, Langlauf, Rodeln, Biathlon, Schneeschuhwandern, Eislaufen oder Eisstockschießen – es gibt so gut wie keine Wintersportart, die Aktivurlauber im ArberLand nicht ausüben können. Demzufolge riesig war auch das Interesse an der Region beim Wintersportfestival.
„Die Fahrt von Regen nach München hat sich für uns in jedem Fall gelohnt. Allein am Samstag kamen über 20.000 Besucher in den Olympiapark.“, so Lia Gruber vom TSC zufrieden. Sie präsentierte gemeinsam mit Christian Schölling von der ARBER-BERGBAHN die touristischen Leistungen und Freizeitangebote des Landkreises Regen. Ihr persönliches Fazit der Veranstaltung: viele neue Kontakte für das TSC und die Gewissheit: Olympia 2018 kann kommen.
„Man hat gesehen, dass das ArberLand und die anderen bayerischen Wintersportregionen für die Olympischen Winterspiele auf jeden Fall gerüstet sind. Bleibt zu hoffen, dass wir den Zuschlag für München 2018 bekommen“, so Gruber.
Zwei Tage lang hatten die großen und kleinen Besucher des Wintersportfestivals Gelegenheit, 20 faszinierende Wintersportarten auszuprobieren – von Biathlon über Eiskletterwand und Skibockerl bis hin zum Skeleton. Ausstellungen informierten über die Geschichte des Skisprungs und die Kunsteisbahn Königssee. Außerdem sorgte ein buntes Rahmenprogramm mit Wettbewerben und einer Show-Band für Stimmung.